Am bereits sommerlichen langen Wochenende von Christi Himmelfahrt haben 23 Wallfahrerinnen und Wallfahrer der Pfarreiengemeinschaft Kirchschönbach – Stadelschwarzach – Wiesentheid rund 100 Kilometer nach Gößweinstein zurückgelegt. Bereits zum 19. Mal brach die Fußwallfahrt in Kirchschönbach zum Wallfahrtsort in der fränkischen Schweiz auf. Die ersten Meter in Kirchschönbach gingen sie an Christi Himmelfahrt gemeinsam mit der örtlichen Buswallfahrt, die an diesem Tag bereits das Ziel erreichte. Die Strecke über Pommersfelden und Forchheim forderte den Körper, aber stärkte auch das Miteinander. Getragen von Gebet, Gesang und Gemeinschaft wuchsen die Wallfahrer zusammen und meisterten die drei Tagesetappen. Momente der Stille, persönliche Anliegen und die bewusste Wahrnehmung der Natur gehörten ebenso zum Weg wie das gute Miteinander, die helfenden Hände bei der Organisation und die stille Fürsorge im Hintergrund – all das trug die Gruppe durch die Tage. Auf der letzten Etappe wurden die Pilger von den Blasmusikern aus Stadelschwarzach unterstützt. So ging es unter festlichen Klängen nach Gößweinstein hinein – und zu „Großer Gott wir loben dich“ ging beim Einzug in die Wallfahrtskirche „Zur Heiligsten Dreifaltigkeit“ den Wallfahrern das Herz auf. Die Heilige Messe wurde als Intention für den verstorbenen Wallfahrtsführer der Gruppe Peter Eschenbacher gefeiert. Beim Abschluss an der Mariengrotte hinter der Kirche blickte die Gruppe mit Dankbarkeit auf die drei Tage zurück.
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