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Kitzingen: Anwohner in Aufruhr: Was tun Stadt und Polizei gegen den verbotenen Ausweichverkehr der B8 durchs Kitzinger Wohngebiet?

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Anwohner in Aufruhr: Was tun Stadt und Polizei gegen den verbotenen Ausweichverkehr der B8 durchs Kitzinger Wohngebiet?

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    Im Februar setzten Oberbürgermeister Stefan Güntner (rechts) und Bauhof-Mitarbeiter Norbert Muther an der Einfahrt in die Alemannenstraße ein Zeichen. Geholfen hat es bislang wenig.
    Im Februar setzten Oberbürgermeister Stefan Güntner (rechts) und Bauhof-Mitarbeiter Norbert Muther an der Einfahrt in die Alemannenstraße ein Zeichen. Geholfen hat es bislang wenig. Foto: Ralf Dieter, Stadt Kitzingen

    Die Verlockung ist groß: den Stau auf der B8 einfach mal links liegen lassen und kurzerhand Reißaus nehmen. Täglich, morgens wie abends, kann man auf der chronisch verstopften Bundesstraße beobachten, wie Autofahrer am Kitzinger Ortseingang aus der Kolonne ausscheren und sich ins Wohngebiet Alemannenstraße flüchten. Sie hoffen so, sich ein Stück weit am Stau vorbeimogeln zu können. Dass dort seit Monaten ein Schild die Durchfahrt nur noch für Anlieger erlaubt, scheint viele nicht zu stören – wenn sie es denn wahrnehmen.

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    5 Kommentare
    Roland Albert

    Die Anwohner haben es doch selbst in der Hand. Unsere Gemeinde hat uns als Anwohner an einer „ Einflugschneise“ auch nicht ernstgenommen. Wir haben dann verkehrsgerecht unsere Autos als zulässiges Hindernis platziert. Das zeigt Wirkung. Auch Teile unserer unfähigen Verwaltung müssen täglich an unseren Autos vorbei. Am schlimmsten sind die Kindergsrten- und Schulmuttis. Permanent zu spät. Wie im richtigen Leben.

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    Dietmar Eberth

    Ich hoffe es sind dann auch immer alle bei einen Notfall von Feuerwehr und/oder Rettungsdienst schnell erreichbar.

    Norbert Meyer

    Kitzi (Ampeldingen) liegt hinterm Mond. Das sieht man an den leeren Läden u. a.d. verfallenden, verdreckten Innenstadt deutlich. Wenn Müll/Dreck/Kippen - Verursacher genau so verfolgt würden wie die wenigen, sich i.d. Stadt verirrten Falschparker, wäre der Ankauf weiter Veraltungsgebäude gesichert. Doch statt einer seit 30 Jahren nötigen Ortsumgehung stellt man halt Ampeln &. Schilder auf. Hofft, dass der Verkehr dadurch veringert wird bzw. die Autofahrer geduldig bis nach Repperndorf i.d. Schlange stehen u. den OB für seine ach so "tollen" Ideen noch bewundern. Gott sei Dank sind wir eine Autonation u. bewahren uns Mobilität. Die meisten müssen hier jeden Tag einige Km zur Arbeit fahren. Das kann nur mit dem Auto oder Zug bewältigt werden. Wer unterm Stein lebt, nimmt den Eselskarren oder das Fahrrad u. fährt 5 Std. früher los. Wer will kann auch ins flache Holland oder nach Dänemark umziehen.

    H.J. Schmidt

    Es ist tatsächlich so, wie im Artikel beschrieben. Gewollt, aber nicht gekonnt. Und das zieht sich wie ein roter Faden durch fast alles, was die Stadt angeht.

    Anton Müller

    Die hängen ein "Anwohner frei"-Schild auf und wundern sich, dass es nicht beachtet wird? Echt jetzt? Wo leben die Zuständigen in Kitzingen? Unterm Stein? So wie viele andere Vergehen im Straßenverkehr, gerade in Bayern, einfach nicht interessieren und praktisch nicht geahndet werden. Wenn doch, dann häufig per Zufall. Deutschland ist (leider) Autofahrerland! Diesem Umstand wird vieles geopfert. Ich blicke mit Neid Richtung Niederlande, Dänemark, usw.

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