Kitzingen: „Der Tod als Kostenfalle“: Kitzinger Stadtverwaltung will Friedhofsgebühren um etwa 50 Prozent erhöhen

Kitzingen

„Der Tod als Kostenfalle“: Kitzinger Stadtverwaltung will Friedhofsgebühren um etwa 50 Prozent erhöhen

Schon 2020 hatte der Stadtrat die Gebühren um rund 30 Prozent angehoben. Fünf Jahre später soll es noch deutlich teurer werden. Das sind die Gründe.

Von Andreas Brachs |

25.05.25, 17:00 Uhr

Der Kitzinger Stadtrat diskutiert derzeit, ob die Friedhofsgebühren ab Sommer 2025 drastisch steigen sollen. Foto: Svenja Kloos

Bestatter Tobias Volk (FW-FBW) meldete sich in der jüngsten Stadtratssitzung als Erster zu Wort, nachdem die Stadtverwaltung teils horrende Erhöhungen bei den Friedhofsgebühren gefordert hatte. Volk hatte ausgerechnet, dass die Kosten für die Bestattungen ab Juli teils um mehr als 50 Prozent steigen sollen.

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1 Kommentar

Robert Hippeli

26.05.25, 09:37 Uhr

Es wird aller höchste Zeit, dass der Friedhofszwang für Urnen bei uns aufgehoben wird. In den Nachbarländern Schweiz, Frankreich und den Niederlanden darf man den verstorbenen Angehörigen in einer Urne längst mit nach Hause nehmen. Die Kommunen explodieren nicht nur in Kitzingen, sondern auch in vielen anderen, teils auch überfüllten, Friedhöfen. Neue Friedhöfe sind auf auf Grund von Umweltauflagen für Erdbestattungen kaum noch zu finanzieren. Warum dann nicht neue Wege wagen?

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