Die Vereinbarung ist lange diskutiert worden. Nun haben Albertshofens Bürgermeister Horst Reuther als Vorsitzender der VG Kitzingen und Kitzingens Oberbürgermeister Stefan Güntner ihre Unterschrift darunter gesetzt. Sie besagt, dass das Standesamt in Kitzingen künftig auch die Aufgaben der Standesämter der VG-Gemeinden (Sulzfeld, Mainstockheim, Buchbrunn, Albertshofen und Biebelried) übernehmen wird.
Alle nötigen Verwaltungstätigkeiten im Vorfeld einer Trauung werden ab dem 1. Januar 2026 in Kitzingen getätigt, erklärt die Kitzinger Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung. Auch die Trauungen können in Kitzingen über die Bühne gehen. Falls vom Brautpaar gewünscht, können allerdings auch die Bürgermeister in den jeweiligen Gemeinden die Zeremonie vornehmen.
„Das ist für beide Seiten der richtige Weg“, kommentierte Reuther den Vertrag bei der Unterzeichnung. Die Arbeiten im Vorfeld von Eheschließungen sind in den letzten Jahren komplexer geworden, erinnerte er. Schon deshalb, weil mehr Ehepartner als früher aus dem Ausland kommen und entsprechende Dokumente angefordert und bearbeitet werden müssen. Im Kitzinger Standesamt sei ausreichend Fachpersonal für diese Tätigkeiten vorhanden. (abra)
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