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Kitzingen: Drei Familien setzen Zeichen für Artenvielfalt

Kitzingen

Drei Familien setzen Zeichen für Artenvielfalt

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    Im Naturgarten der Familie Hanebuth in Kitzingen: Die Naturgarten-Besitzer*innen mit Vertreterinnen der Zertifizierung und des Kreisverbands. Von links: Evelyn Hatzung, Angelika Hanebuth, Winfried Baier von Hunoltstein, Erwin und Lore Reschke, Christian Söder, Christine Bender und Karl Wolf.
    Im Naturgarten der Familie Hanebuth in Kitzingen: Die Naturgarten-Besitzer*innen mit Vertreterinnen der Zertifizierung und des Kreisverbands. Von links: Evelyn Hatzung, Angelika Hanebuth, Winfried Baier von Hunoltstein, Erwin und Lore Reschke, Christian Söder, Christine Bender und Karl Wolf. Foto: Bender

    Im naturnahen Garten von Angelika Hanebuth in Kitzingen wurden drei Privatgärten im Landkreis offiziell als „Naturgarten – Bayern blüht“ ausgezeichnet. Die Übergabe der Urkunden und Plaketten erfolgte durch den Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Kitzingen. Kreisvorsitzender Karl Wolf beglückwünschte die neuen Naturgarten-Besitzerinnen und -Besitzer und lobte deren Engagement. „Diese Gärten sind nicht nur grüne Oasen, sie sind auch sichtbare Zeichen von Lebensqualität und gelebtem Naturschutz. Sie stehen im starken Kontrast zu den sogenannten 'Gärten des Grauens', die mit Schotter und Beton versiegelt sind“, betonte Wolf. Er hob hervor, dass die bayernweite Zertifizierungsinitiative des Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege ein wertvoller Beitrag für den Umwelt- und Artenschutz sei. Er würdige die boden- und wasserschonende Bewirtschaftung ebenso wie die Förderung der Artenvielfalt im Haus- und Kleingarten. „Menschen, die gärtnern, sind ausgeglichener und naturverbundener. Sie schaffen Lebensräume, in denen es summt, brummt und blüht – und leisten damit einen unschätzbaren Beitrag zum ökologischen Gleichgewicht“, so Wolf. Was macht einen Garten zum Naturgarten? Evelyn Hatzung erklärte: „Ein Naturgarten ist strukturreich, vielfältig und wird im Einklang mit der Natur bewirtschaftet. Hier wird Kompost eingesetzt, Regenwasser genutzt und auf chemische Mittel verzichtet". In diesem Jahr erhielten im Landkreis Kitzingen neben dem Garten von Familie Angelika Hanebuth und Winfried Baier von Hunoltstein auch die Gärten von Stephanie und Christian Söder in Kitzingen-Hoheim sowie Lore und Erwin Reschke in Rüdenhausen die begehrte Zertifizierung. Christine Bender, Geschäftsführerin des Bezirksverbandes, würdigte die besonderen Schwerpunkte der Gärten, hinsichtlich Nachhaltigkeit und Biodiversität. „Sie dürfen mit Recht stolz auf Ihre Gärten sein“, sagte sie zum Abschluss und übergab gemeinsam mit Kreisvorsitzendem Karl Wolf die Urkunden und Plaketten. Weitere Naturgärten in Unterfranken sind bei der NaturGartenTour 2025 unter www.bezirksverband-gartenbau-unterfranken.de/veranstaltungen/naturgartentour/ zu finden und zu besuchen.

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