Vor kurzem machte das schwimmende Science-Center MS experimenta Halt in Kitzingen – und verwandelte den Main für einige Tage in ein schwimmendes Forschungslabor. Die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen des Armin-Knab-Gymnasiums Kitzingen nutzten die Gelegenheit, an Bord zu gehen und in die Welt der Naturwissenschaften einzutauchen.
Schon beim ersten Experiment wurde es spannend: Mithilfe eines Indikators aus Blaukraut bestimmten die Schüler den pH-Wert verschiedener Alltagsstoffe wie Backpulver, Zitronenlimonade oder Seife. So konnten sie hautnah erleben, wie Chemie im Alltag wirkt – bunt, überraschend und manchmal auch sprudelnd.
Im Anschluss warteten zahlreiche Experimentier-, Knobel- und Geschicklichkeitsstationen, an denen die jungen Forscher selbst Hand anlegen durften. Besonders beliebt war die Wärmekamera, mit der sich die Schülerinnen und Schüler aus einem völlig neuen Blickwinkel betrachten konnten. Ebenso gefragt war die Aufgabe, mit mehreren Schnüren einen Kran zu steuern, um einen Gegenstand präzise anzuheben und zu transportieren – Teamarbeit und Fingerspitzengefühl waren hier gefragt.
Ein besonderes Highlight bildete der Besuch im Science Dome: Unter einer beeindruckenden Kuppel erlebten die Klassen eine faszinierende 360°-Projektion zur Entstehung der chemischen Elemente im Universum. Der Film zeigte anschaulich, wie in den Tiefen der Sterne jene Elemente entstanden, aus denen auch der menschliche Körper besteht. Eine eindrucksvolle Reise durch Raum und Zeit – und ein Moment, der so manches Staunen hervorrief.
Schülerinnen und Schüler sowie die begleitenden Lehrkräfte waren sich am Ende des Vormittags einig: „Der Besuch auf der MS experimenta war nicht nur lehrreich, sondern auch ein unvergessliches Abenteuer, das Wissenschaft auf spielerische Weise erlebbar machte,“ so Lehrer Tilo Hemmert, der den Besuch organisiert hatte.

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