Der Kreisverband der Jungen Union (JU) Kitzingen hat den Campingplatz Katzenkopf besucht. Mit bis zu 80.000 Übernachtungen im Jahr ist der Platz ein wichtiger Baustein des Tourismus im Landkreis, heißt es in einer Pressemitteilung, der diese und folgenden Informationen entnommen wurden. Im Gespräch mit Betreiber Markus Kroll kam auch die Bürokratie zur Sprache.
Bauanträge dauern teilweise mehrere Jahre, in Einzelfällen sogar bis zu sechs Jahre. Hauptproblem sei die fehlende Abstimmung zwischen verschiedenen Behörden – vom Bauamt im Landratsamt Kitzingen über die Untere Naturschutzbehörde bis zum Wasserwirtschaftsamt in Unterfranken. „Hier schließen sich Vorgaben der einzelnen Behörden gegenseitig aus. Der Bürger muss dann zwischen den Ämtern vermitteln. Das kann nicht der richtige Weg in Behörden sein“, wird Kroll in der Pressemitteilung zitiert.
Dazu sagt der JU-Kreisvorsitzender Simon Rink: „Es kann nicht sein, dass Behörden jahrelange Wartezeiten verursachen, weil sie nicht miteinander reden. Bürokratie darf dem Tourismus nicht im Weg stehen.“ (jul)
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