In der AWO-Tagespflege Kitzingen wird Gemeinschaft großgeschrieben – und das schmeckt man auch. Seit einiger Zeit bereichern frische Kräuter aus einem eigens angelegten Hochbeet den Alltag der Gäste. Ob Minze, Rosmarin oder Salbei: Die grünen Schätze werden gemeinsam gepflegt, geerntet und in der hauseigenen Küche kreativ verarbeitet. Das Hochbeet ist dabei weit mehr als nur eine Quelle für gesunde Zutaten. Es bietet den Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit, aktiv zu sein, Verantwortung zu übernehmen und Erinnerungen an frühere Zeiten im eigenen Garten aufleben zu lassen. „Viele unserer Gäste haben ihr Leben lang gerne im Garten gearbeitet. Mit dem Hochbeet können wir ein Stück dieser Vertrautheit und Freude zurückholen“, erklärt Anja Metz die Leitung der Einrichtung. Auch kulinarisch sorgt das Projekt für Abwechslung. Klassiker wie Rosmarinkartoffeln oder frisch zubereitete Salbei-Gnocchi stehen ebenso auf dem Speiseplan wie erfrischendes Minzwasser an heißen Sommertagen. Die Gäste sind dabei nicht nur Konsumentinnen und Konsumenten, sondern aktiv in die Zubereitung eingebunden. Das fördert nicht nur die Gemeinschaft, sondern auch die Wertschätzung für gesunde Ernährung. „Wir erleben jeden Tag, wie viel Freude das gemeinsame Arbeiten und Genießen bereitet. Die Kräuter sind ein kleiner, aber wirkungsvoller Beitrag zu Lebensqualität und Wohlbefinden“, so Ulrike Hegwein eine Mitarbeiterin. Mit dem Hochbeet hat die AWO-Tagespflege Kitzingen einen Ort geschaffen, an dem Natur, Genuss und Gemeinschaft auf besondere Weise zusammenfinden. Ein Projekt, das zeigt: Frische Zutaten sind nicht nur eine Bereicherung für die Küche, sondern auch für Herz und Seele.
Kitzingen
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