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Kitzingen: Getarnte Polizistin lässt „Klaus56“ auffliegen

Kitzingen

Getarnte Polizistin lässt „Klaus56“ auffliegen

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    Wer sitzt auf der anderen Seite? In diesem Fall war es kein Kind, sondern eine Mitarbeiterin des Landeskriminalamtes, die einen 64-Jährigen auffliegen ließ (Symbolbild).
    Wer sitzt auf der anderen Seite? In diesem Fall war es kein Kind, sondern eine Mitarbeiterin des Landeskriminalamtes, die einen 64-Jährigen auffliegen ließ (Symbolbild). Foto: Arne Dedert, dpa

    Am 8. Juli 2022 ist der 64-Jährige an die Falsche geraten. Der Vater von zwei Kindern und vierfache Opa hat im Internet als „Klaus 56“ Kontakt zu einer vermeintlich Zwölfjährigen aufgenommen. Er hat anzügliche Gespräche geführt, ein Penisbild geschickt und weitere Videos und Kontakte angekündigt. Was er nicht wusste: Hinter „Sternchen 12“ verbarg sich eine Mitarbeiterin des Landeskriminalamts Berlin.

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    2 Kommentare
    Martin Deeg

    Um jegliche Zweifel tatsächlich auszuräumen, würde es Sinn machen, gerade bei derart sozial vernichtenden Vorwürfen, eine Durchsuchung und Beschlagnahme koordiniert während (!) eines laufenden Chats vorzunehmen - denn wer kann in der heutigen Zeit schon Manipulationen von außen komplett ausschließen. Es ist einfach, ein Leugnen als fehlende Einsicht und "Schutzbehauptungen" abzutun. Immerhin deuten die "Nachermittlungen" ja darauf hin, dass dem Gericht Zweifel auch nicht völlig fremd waren.....Ein Grund für das Leugnen könnte allerdings auch sein, dass solche Täter in der JVA sozial "ganz unten" stehen, vor Repressionen geschützt und isoliert werden müssen - und auch dort wird Zeitung gelesen.

    Günther Schmitt

    Sehr gut gemacht Liebe Polizei. Auch die Freiheitsstrafe ohne Bewährung finde ich persönlich gerechtfertigt.

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