Der Stadtjugendpfleger wusste, was ihn erwartete. Er steige „mal positiv ins Thema“ ein, sagte Jochen Kulczynski. Also flocht er dem gerade eröffneten Haus für Jugend und Familie noch ein paar Girlanden, erzählte von „sehr guten Rückmeldungen“ und „täglich 40 bis 50 Jugendlichen“, die schon jetzt, kurz nach der Eröffnung, das Angebot nutzten. Dann aber folgte der Teil, der mächtig an der Fassade des von manchem zum „Luxusbau“ stilisierten Objekts kratzte.
Kitzingen
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