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Kitzingen: Kreisvorstandswahlen der CSU: Barbara Becker bleibt Vorsitzende

Kitzingen

Kreisvorstandswahlen der CSU: Barbara Becker bleibt Vorsitzende

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    Der neue Kreisvorstand der CSU.
    Der neue Kreisvorstand der CSU. Foto: Anette Schmidt

    Barbara Becker bleibt Vorsitzende der CSU im Landkreis Kitzingen und wird ihre Partei in den Kommunalwahlkampf führen. Die Landtagsabgeordnete aus Wiesenbronn ist während der Kreisdelegiertenversammlung mit 97,4 Prozent der gültigen Stimmen in die neue Amtsperiode gewählt worden. Auch die übrige engere Führungsmannschaft bleibt unverändert, heißt es in einer Pressemitteilung, der diese und folgende Informationen entnommen sind.

    In ihrem Rechenschaftsbericht blickte Becker auf die vergangenen zwei Jahre zurück. Besonders hob die Kreisvorsitzende die gute Zusammenarbeit mit den anderen Mandatsträgerinnen im Kreis hervor. „Unsere Stärke ist es, dass wir auf jeder Ebene vom Europaparlament bis Bezirkstag vertreten sind“, wird Becker zitiert.

    Im Blick auf das Gipsabbau-Projekt der Firma Knauf in Altertheim forderte Becker Gelassenheit ein: „Ja, es gibt Debatten. Manche davon sehr laut. Doch die zuständigen Behörden prüfen das Verfahren sorgfältig – wie es sich gehört.“ Für Hektik und Meinungsmache sei jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Die CSU setze sich für Sachlichkeit ein. Ihr Motto: „Verantwortung statt Empörung.“

    Union will eine Rückführungsoffensive starten

    Aktuell aus Berlin berichtete Anja Weisgerber. In den Koalitionsverhandlungen habe man, so Weisgerber, die Weichen in die richtige Richtung stellen können. Der Vertrag trage die Handschrift der CSU. Dabei gehe es auch um einen massiven Abbau bürokratischer Hürden, die Schaffung von Investitionsanreizen und die Senkung der Energiepreise, die Planbarkeit und Sicherheit für die Unternehmen bedeuten. Bei der Migration gehe es um die Eindämmung der illegalen Zuwanderung. „Wir werden die Turbo-Einbürgerung wieder abschaffen und eine Rückführungsoffensive starten“, wird Weisgerber zitiert.

    Bezirksrätin Gerlinde Martin betonte, wie wichtig die Basisarbeit sei. „Wir stehen vor großen Herausforderungen, gerade auch im sozialen Bereich. Diese sind nur gemeinsam mit Bund, Land und allen kommunalen Ebenen zu meistern.“

    Die stellvertretenden Kreisvorsitzenden Stefan Güntner, Tibor Brumme, Marcel Hannweber, Simon Rinke und Isabell Strohofer wurden im Amt bestätigt. Ebenso Schatzmeisterin Heidi Plömpel und Stellvertreter Udo Klüpfel, sowie die Schriftführerinnen Doris Paul und Barbara Rinke. Als Beisitzer wurden Dieter Haag, Rainer Ott, Reinhard Klos, Werner Knaier, Max Hegler, Stephan Küntzer, Lilian Laacke, Sibylle Säger, Peter Sterk, Ruth Albrecht, Thomas Reichert und Steffen Drescher gewählt.

    Ebenso wurden die Delegierten und Ersatzdelegierten in den Bezirksparteitag sowie in den Landesparteitag gewählt.

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    1 Kommentar
    Johannes Metzger

    Diese CSU , die sich besser in unchristlich, unsoziale Union umbenennen sollte, ist nicht mehr wählbar. Übrigens gestern und vorgestern an der Grenze Bregenz/Lindau, abseits der Autobahn. Kein Bundespolizist kein sonstiger Polizist. Grüne Grenze offen. Die Polizei stellt dort unbesetzte Polizeiautos ab, um Präsenz zu suggerieren. Gespräch mit einer Bundespolizistin. Sie hat Dobrindt Grenzkontrollen für nicht wirksam. Sie fühlt sich auf den Arm genommen.

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