Die Junge Union (JU) Bayern beschließt auf der Kreisvorsitzendenkonferenz ihren Leitantrag „Heimat der Mutigen“. Der Kreisvorsitzende der JU Kitzingen, Simon Rinke, fordert deshalb nun die Landrätin zum Handeln auf. Diese und folgende Informationen stammen aus einer Pressemitteilung von Simon Rinke.
Mit ihrer jährlichen Kreisvorsitzendenkonferenz (KVK) bietet die Junge Union Bayern (JU) allen Vorsitzenden aus ganz Bayern ein Forum für Austausch und gemeinsames Arbeiten an der Zukunft. Ziel der KVK ist es, neben geselligem Netzwerken mit Engagierten aus ganz Bayern auch ins Gespräch mit politischen Entscheidungsträgern zu kommen. Dazu gehörten in diesem Jahr unter anderem der CSU-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag, Klaus Holetschek, sowie der EVP-Fraktionsvorsitzende im Europaparlament, Manfred Weber.
Die jungen Christsozialen beschlossen auf ihrer Konferenz auch einen vielfältigen Leitantrag mit dem Titel „Heimat der Mutigen – Generation Verantwortung“. Darin fordert die JU Bayern beispielsweise einen „Europa-Startups-Act“, um unbürokratische und volldigitalisierte Neugründungen nach dem Vorbild der baltischen Staaten europaweit zu ermöglichen. Weiter soll es bei Notaren kostengünstige Standardverträge geben, um junge Familien beim Thema Hauskauf zu unterstützen.
Die im Koalitionsvertrag angekündigten „Reallabore“ zum Bürokratieabbau sollen nach der JU vorrangig in Bayern umgesetzt werden. Hierbei werden Landesnormen befristet außer Kraft gesetzt. „Unsere Kreisverwaltung in Kitzingen sollte Pilotregion für die Freiheit werden. Als JU im Landkreis Kitzingen fordern wir die Landrätin auf, sich aktiv darum zu bemühen, dass wir Vorreiterlandkreis beim Bürokratieabbau werden“, so der Kreisvorsitzende Simon Rinke. Erprobt werden soll beispielsweise der Verzicht auf Ausgleichsflächen bei nachhaltigen Maßnahmen wie Radwegen oder Biomasse-Anlagen. (acon)
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