Er setzt sich seit Jahrzehnten mit Tatkraft für die Musik, die Jugend und das kommunale Miteinander ein. Aus diesem Grund hat Stefan Wolbert das Bundesverdienstkreuz am Bande von Ministerpräsident Markus Söder überreicht bekommen. Die Feierlichkeit fand im Neuen Museum in Nürnberg statt, wie die Stadt Kitzingen in einer Pressemitteilung schreibt.
Als langjähriger Verbandsjugendleiter der Nordbayerischen Bläserjugend und Mitglied im Präsidium des Nordbayerischen Musikbundes prägte Wolbert, der in Willanzheim aufgewachsen ist und seit einigen Jahren in Hoheim lebt, Strukturen. Seine Projekte und Bildungsinitiativen würden bis heute bundesweit Maßstäbe setzen, lobte Söder.
Als Beispiel nannte er Ideen wie das Bläserklassen-Camp oder „WIM – Wir musizieren.“ So habe Wolbert die musikalische Jugendbildung nachhaltig gestärkt. Seit 17 Jahren ist Stefan Wolbert überdies politisch tätig und setzt sich als Kreisrat sowie Kreisvorsitzender der Freien Wähler für Bildung, Kultur und die Zukunft junger Menschen ein. Damit ist auch nicht Schluss, wie Wolbert betonte: „Diese Auszeichnung ist nicht nur eine Ehre, sondern auch ein Ansporn, mich weiter für die Gesellschaft zu engagieren.“
Aus der Laudatio: Wolbert war Pfarrgemeinderat, Mitglied im Sportvereinsausschuss und in der Freiwilligen Feuerwehr Willanzheim sowie aktiv im Nordbayerischen Musikbund. Der Geehrte war Vorstandsmitglied im Musikverein Willanzheim, Bezirksjugendleiter und Präsidiumsmitglied im Nordbayerischen Musikbund.
Seit 2008 ist Wolbert Kreisrat. 2014 bis 2020 war er Schulreferent im Landkreis Kitzingen und vier Jahre Schöffe am Landgericht Würzburg (Jugendkammer). Seit 2015 ist er Direktor der Staatlichen Realschule Dettelbach. (abra)
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