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Kitzingen: „Mission Zero Waste“ am AKG

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„Mission Zero Waste“ am AKG

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    Auf dem Speiseplan standen unter anderem Dinkelpfannkuchen, Zwetschgencrumble, Smoothies und eine bunte Gemüsepfanne – alles Gerichte, die nicht nur lecker, sondern auch nachhaltig sind.
    Auf dem Speiseplan standen unter anderem Dinkelpfannkuchen, Zwetschgencrumble, Smoothies und eine bunte Gemüsepfanne – alles Gerichte, die nicht nur lecker, sondern auch nachhaltig sind. Foto: Jana Wagenländer

    Wie lässt sich das Thema Lebensmittelverschwendung spannend und praxisnah in den Schulalltag integrieren? Am Armin-Knab-Gymnasium in Kitzingen fand Ende Juli das interaktive Escape Game „Mission Zero Waste: Zeitreise gegen Lebensmittelverschwendung“ statt. Mitarbeiterinnen des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg (AELF) hatten das Spiel für die Schülerinnen und Schülern der 6. und 8. Jahrgangsstufe vorbereitet. In einer zweitägigen Projektarbeit haben die Jugendlichen erst unter Anleitung der Referentin Monika Weidt selbst in der Küche des AELF in Kitzingen Hand angelegt: Auf dem Speiseplan standen unter anderem Dinkelpfannkuchen, Zwetschgencrumble und eine bunte Gemüsepfanne – alles Gerichte, die nicht nur lecker, sondern auch nachhaltig sind. Am zweiten Tag ging es dann um das Spiel: Begleitet von Sophia Schreiber und Jana Wagenländer tauchten die Jugendlichen in eine spannende Mission ein – mit dem Ziel, Lebensmittelverschwendung zu stoppen. Vor Spielbeginn erhielten die Teilnehmer einen kurzen Input zum Thema Lebensmittelverluste, die bereits entlang der Wertschöpfungskette entstehen. Denn auf dem Weg vom Feld bis auf den Teller gehen viele Lebensmittel verloren – allein in Bayern landen jährlich rund 70 Kilogramm pro Person im Müll. Davon wären 44  Prozent vermeidbar. Diese Zahlen verdeutlichen: Hier besteht Handlungsbedarf. „Mission Zero Waste“ wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus entwickelt und verbindet analoge Rätsel mit digitalen Elementen in einem mobilen Escape Room. Die Schülerinnen durchliefen fünf Stationen – Bauernhof, Fabrik, Supermarkt, Mensa und Familienküche – und mussten dabei vielfältige Aufgaben lösen, um einen gemeinsamen Geheimcode zu knacken. Neben Spielspaß vermittelte das Format auch fundiertes Wissen und konkrete Ideen, wie jeder im Alltag dazu beitragen kann, Lebensmittel zu retten. „Escape Games sind eine zeitgemäße Methode, um die Aufmerksamkeit von Jugendlichen zu gewinnen“, erklärt Jana Wagenbrenner, Referentin im Bereich Ernährung und Haushaltsleistungen. „Das Spiel macht das Thema greifbar – und motiviert dazu, selbst aktiv zu werden.“

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