Nach zwölfstündiger Zugfahrt erreichten die ungarischen Gäste aus Hatvan den Würzburger Bahnhof, wo sie herzlich von den Schülerinnen und Schülern des AKG sowie deren Eltern empfangen wurden. Schon im Vorfeld hatten sich die Jugendlichen online kennengelernt und konnten daher sofort in eine abwechslungsreiche Woche starten. Am Montag begrüßte Schulleiterin Kristina Kurz die Gäste offiziell, bevor ein Rundgang durch das Schulhaus stattfand. Danach besuchte die Gruppe das Fastnachtmuseum in Kitzingen und nahm an einer digitalen Stadtrallye teil. Am Dienstag wurde Würzburg zu Fuß erkundet. Bei einer Stadtwanderung vom Marktplatz über die Alte Mainbrücke zur Festung Marienberg zeigte sich die Stadt von ihrer schönsten Seite: Nebel wich dem Sonnenschein, und der Blick über die Bischofsstadt lud zu zahlreichen Fotos ein. Am nächsten Tag stand Nürnberg auf dem Programm. Im Zukunftsmuseum setzten sich die Jugendlichen mit Fragen zu Ernährung, Mobilität und Robotik auseinander – theoretisch wie auch spielerisch. Der Donnerstag widmete sich der deutschen Geschichte. Im Reichsparteitagsgelände erfuhren die Gäste mehr über die Gigantomanie und Selbstinszenierung des NS-Regimes. Besonders der Rundgang bis zur Zeppelintribüne hinterließ bleibenden Eindruck. Anschließend tauchten die Jugendlichen im Dürerhaus in das Nürnberg des 16. Jahrhunderts ein: Schauspielerin „Agnes“ führte als Ehefrau des Meisters durch Atelier und Wohnräume. Zum Abschluss forderten die Gäste ihre Lehrkräfte beim Bowlen heraus und überreichten gegenseitig Abschiedsgeschenke. Nun freuen sich die Kitzinger Schülerinnen und Schüler auf den Gegenbesuch in Ungarn im April 2026.

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