Im Sommer und Herbst fallen viele Äpfel, Birnen und andere Früchte zu früh vom Baum. Was noch genießbar ist, sollte verwendet oder in einer Kelterei abgegeben werden. Doch wohin mit den Resten? Der Landkreis Kitzingen bietet dafür verschiedene Möglichkeiten.
Fallobst kann problemlos über die Biotonne entsorgt werden, die bis Ende Oktober wöchentlich geleert wird, schreibt das Landratsamt in einer Pressemitteilung, der auch folgende Informationen entnommen sind. Wichtig ist, die Tonne nicht zu schwer zu befüllen und das Obst nicht hineinzudrücken, sonst kann das Behältnis womöglich nicht vollständig geleert werden.
Grüngutsack ist eine Alternative
Eine weitere Option ist der Grüngutsack des Landkreises. Er fasst 120 Liter, kostet sieben Euro und wird zusammen mit der Biotonne abgeholt. Erhältlich ist er unter anderem am Landratsamt, am Wertstoffhof Kitzingen sowie an weiteren Verkaufsstellen, die im Abfallkompass unter www.abfallwelt.de aufgeführt sind.
Direkt das Kompostwerk ansteuern
Wer größere Mengen loswerden möchte, kann diese direkt im Kompostwerk Klosterforst abgeben. Für Haushalte im Landkreis ist ein Kubikmeter pro Jahr gebührenfrei. Das Kompostwerk hat von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr geöffnet.
Hinweis: Auf den Häckselplätzen in den Gemeinden darf Fallobst nicht entsorgt werden.
Fragen beantwortet die Abfallberatung am Landratsamt Kitzingen unter Tel.: (09321) 9281234, E-Mail: abfall@kitzingen.de (ldk).
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