Im Rahmen der 6. Bayerischen Demenzwoche bietet das Digitale Demenzregister „digiDEM Bayern“ der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg in Zusammenarbeit mit dem Caritas-Mehrgenerationenhaus St. Elisabeth und der Fachstelle für pflegende Angehörige mit Demenzservicestelle des Caritasverbands für Stadt und Landkreis Kitzingen am 27. September in wissenschaftlich geprüftes und anonymes Screening der Gedächtnisleistung an.
Das Testangebot richtet sich an Menschen ab 65 Jahren, die bei sich selbst eine Verschlechterung des Gedächtnisses wahrgenommen oder bei denen nahestehende Personen ein Nachlassen der geistigen Leistungsfähigkeit bemerkt haben. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung von digiDEM Bayern entnommen.
Wie viel Alters-Vergesslichkeit ist normal? Kognitive Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Sprache, Merkfähigkeit und Orientierung können bei Demenz, einer Erkrankung der Nervenzellen, verloren gehen. Je früher Behandlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten in die Wege geleitet werden, umso besser. Ein wissenschaftlicher Kurztest (Screening) zeigt, ob eine weiterführende ärztliche Abklärung ratsam ist. Eine Mitarbeiterin des Forschungsprojektes führt den Test aus, dieser dauert etwa 20 Minuten.
Interessierte können sich für den Test am Samstag, 27. September, von 10 bis 13 Uhr, im Caritas-Mehrgenerationenhaus St. Elisabeth, Kapuzinerstr. 13-15 in Kitzingen bei Tanja Kraev unter Tel. (09321) 9165422 oder per E-Mail: tanja.kraev@caritas-einrichtungen.de anmelden. Interessierte, die beim Sehen und Hören eingeschränkt sind, werden darum gebeten, ihre Seh- und Hörhilfen mitzubringen. Ohne diese Hilfsmittel kann der Gedächtnistest nicht durchgeführt werden, heißt es abschließend.
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