Die Zukunft der Dörfer im Landkreis Kitzingen hängt maßgeblich vom aktiven Mitgestalten der Menschen vor Ort ab. Dieses Engagement wird aktuell durch die Auszeichnung mit der Bayerischen Staatsmedaille für besondere Verdienste um den ländlichen Raum gewürdigt. Diese und folgende Informationen stammen aus einer Pressemitteilung des Amtes für ländliche Entwicklung Unterfranken.
Gerhard Ackermann aus Rüdenhausen und Jochen Kramer aus Castell erhielten die Medaille in Bronze für ihren langjährigen Einsatz. Ihre Arbeit zeigt, wie Bürgerinnen und Bürger ihre Heimat aktiv gestalten und nachhaltig stärken. „Die Zukunft unserer Dörfer hängt davon ab, dass engagierte Bürger wie Herr Ackermann und Herr Kramer ihre Heimat aktiv gestalten und anpacken. Nur so schaffen wir lebendige Gemeinschaften, die auch künftigen Generationen eine lebenswerte Heimat bieten“, betonte Jürgen Eisentraut, Leiter des Amts für Ländliche Entwicklung Unterfranken, bei seiner Laudatio.
Gerhard Ackermann prägt als Bürgermeister von Rüdenhausen seit 2008 die Entwicklung seiner Gemeinde maßgeblich. Er setzte mit der Ortsumfahrung einen entscheidenden Impuls für die Dorferneuerung und engagiert sich in zahlreichen Ehrenämtern. Jochen Kramer, Bürgermeister von Castell von 2002 bis 2020, war hauptverantwortlich für die Dorferneuerung in seiner Gemeinde. Sein Herz schlägt für den Erhalt von Kultur und Brauchtum, was er auch in der Verfassung der Dorfchronik dokumentiert hat. Für seinen Einsatz wurde er bereits mit der kommunalen Verdienstmedaille der Regierung Unterfranken ausgezeichnet.
Die Bayerische Staatsmedaille, verliehen vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus, würdigt das vorbildliche Engagement und die Eigenverantwortung, mit der Bürgerinnen und Bürger den ländlichen Raum in Bayern lebenswert erhalten und weiterentwickeln. (acon)
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