Am Pfingstwochenende stoppte die Polizei Kitzingen etliche Verkehrsteilnehmende, die entweder zu viel Alkohol getrunken oder andere Drogen konsumiert hatten. Los ging es am Freitagmorgen in Willanzheim. In den frühen Morgenstunden kontrollierte einen 23-Jährigen. Dabei stellten die Beamten typische alkoholbedingte Auffälligkeiten fest. Seine Fahrtüchtigkeit wurde daraufhin überprüft. Das Ergebnis am Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,72 Promille, teilt die Polizei mit.
Drogentypische Ausfallerscheinungen stellten Polizisten am Freitagvormittag bei einer 47-jährigen E-Scooter-Fahrerin Am Stadtgraben in Kitzingen fest. Bei ihr wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Die nächste erfolgreiche Kontrolle gab es späten Freitagabend in Sulzfeld. Ein 71-Jähriger wurde überprüft und auch hier bemerkten die Polizisten alkoholbedingte Auffälligkeiten. Bei der Überprüfung seiner Fahrtüchtigkeit wurde laut Polizei ein Alkoholwert von 1,04 Promille festgestellt. Allen drei Fahrzeugführern wurde die Weiterfahrt untersagt. Zudem erwartet sie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren mit Geldbußen, Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot, schreibt die Polizei.
Kein Kennzeichen, aber deutlich zu viel Promille im Blut
Ohne Kennzeichen, aber mit deutlich zu viel Alkohol stoppte eine Streife am Freitagnachmittag einen Autofahrer in Biebelried. Der Polizei Kitzingen wurde ein Fahrzeug ohne Kennzeichen mitgeteilt. Schnell war das Auto gefunden und der Fahrer wurde kontrolliert. Es stellte sich heraus, dass das Fahrzeug nicht zugelassen war. Außerdem bemerkten die Beamten alkoholbedingte Auffälligkeiten. Eine Überprüfung ergab, dass der 37-jährige Fahrer 1,3 Promille hatte. Ihn erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen mehrerer verkehrsrechtlichen Verstöße.
Am frühen Sonntagmorgen, gegen 4 Uhr, kontrollierte eine Streife ein E-Scooter-Fahrer in Mainbernheim. Es gab Anzeichen auf den Konsum von Betäubungsmitteln. Der Mann räumte ein, dass er jüngst verschiedene Arten von Betäubungsmitteln konsumiert hätte. (jul)
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