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Landkreis Kitzingen: „Das System ist krank und absolut nicht sozial“: Wer pflegt die 6400 Landkreis-Bürger, die im Jahr 2050 Hilfe brauchen?

Landkreis Kitzingen

„Das System ist krank und absolut nicht sozial“: Wer pflegt die 6400 Landkreis-Bürger, die im Jahr 2050 Hilfe brauchen?

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    "Riesigen Reformstau" in der Pflege prangern (von links) Ute Döblinger (Leiterin des Pflegestützpunktes Kitzingen), René Kinstle (Leiter des Seniorenhauses Mühlenpark) und Andrea Troll (Leiterin des Altenbetreuungszentrums Iphofen) an.
    "Riesigen Reformstau" in der Pflege prangern (von links) Ute Döblinger (Leiterin des Pflegestützpunktes Kitzingen), René Kinstle (Leiter des Seniorenhauses Mühlenpark) und Andrea Troll (Leiterin des Altenbetreuungszentrums Iphofen) an. Foto: Diana Fuchs


    Sie möchte wachrütteln. Die Leiterin des Pflegestützpunkts Kitzingen, Ute Döblinger, sagt: „Niemand kann sich künftig mehr darauf verlassen, dass schon ein ambulanter Pflegedienst kommen wird, wenn er einmal einen braucht.“ Pflegekräfte fehlen an allen Ecken und Enden. Bei Plätzen im Pflegeheim sieht es nicht besser aus, stellen Andrea Troll, die Leiterin des Altenbetreuungszentrums Iphofen, und René Kinstle, Leiter des Seniorenhauses Mühlenpark Kitzingen, fest. Was frustriert die Fachleute – und was raten sie uns allen?

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    1 Kommentar
    Ralf Eberhardt

    Das Thema Pflege (und Gesundheitssystem) wird uns noch erhebliche Probleme bereiten, zumal auch das Rentensystem reformiert werden muss. In Summe spitzt sich das zu - aus meiner Sicht in einem handfesten Generationenkonflikt. Im Sinne von immer mehr alte Menschen mit Bedarf für Pflege und medizinischer Behandlung/Betreuung und immer weniger junge Menschen, die noch in der Lage - geschweige gewillt - sind, das zu finanzieren. Fazit: diese Handlungsfelder gehören in die Gesamtbetrachtung der Politik(er/innen) dringend einbezogen.

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