Gemeinsam mit dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e.V. (LBV) hat das Unternehmen Knauf Informationstafeln gestaltet, die spannende Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt sowie die Besonderheiten der ehemaligen Gips-Steinbrüche geben. An sechs Standorten am Rand des südlichen Steigerwalds wurden diese nun aufgestellt, heißt es in einer Pressemitteilung.
Seit zirka 20 Jahren würden demnach bei der Wiederherrichtung bewusst Teile der Steinbrüche offengelassen und nicht für den Ackerbau wiederverfüllt. Seither kooperiert Knauf mit dem LBV im sogenannten „Frankenbündnis Natur“.
„Viele Menschen wissen nicht, dass offengelassene, renaturierte Steinbrüche wirklich Hot Spots der Biodiversität sind. Sie bieten Lebensräume, die es in unserer Kulturlandschaft“, erklärt Marc Sitkewitz, Leiter der Bezirksgeschäftsstelle Unterfranken des LBV und Koordinator des Frankenbündnis Natur.
Sechs solcher für den Natur- und Artenschutz gemeinsam optimierten Gips-Steinbrüche wurden jetzt von Knauf und LBV mit neuen Informationstafeln ausgestattet: bei Possenheim, Hellmitzheim, Nenzenheim, Hüttenheim und Seinsheim sowie bei Krassolzheim. Die Tafeln illustrieren die verschiedenen Lebensräume eines renaturierten Steinbruchs und stellen deren Tier- und Pflanzenwelt an ausgewählten Beispielen vor.
Abgerundet werden die Informationstafeln durch Zahlen und Fakten über den jeweiligen Steinbruch.
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