Geringe oder fehlende Präsenz der FDP im Kitzinger Kreistag und im Kitzinger Stadtrat sollen bald der Vergangenheit angehören, wenn es nach dem Willen des Kreisverbands geht. Das Ziel, mehr kommunalpolitische Mandate erringen zu wollen, ist die Quintessenz eines Workshops zum Thema Kommunalwahl der Freien Demokraten, der kürzlich in Kitzingen stattfand. Dazu schickte die Partei die vorliegende Pressemitteilung.
Wenn die FDP ihre Strukturen und Geld nutzen würde, um überzeugende Kampagnen zu organisieren – dann könnte es bei den nächsten Kommunalwahlen am Sonntag, 8. März 2026, klappen, gibt sich Kreisverband-Vorsitzender Michael Mörer zuversichtlich. Mörer ist auch Mitglied des Bezirksvorstandes der FDP sowie stellvertretender Vorsitzender des Liberalen Mittelstandes Unterfranken.
Am Workshop zum Thema Kommunalwahl 2026, geleitet von Karsten Klein (FDP-Bezirksvorsitzender in Unterfranken) nahmen neben Michael Mörer auch Ronny Kaufmann (KV Schweinfurt), Michael Keupp (KV Haßberge), Andrew Ulmann (stellvertretender Bezirksvorsitzender) und Daniel Schmidt (Beisitzer im Bezirksverband) sowie weitere Vorstandsmitglieder teil.
Im Arbeits-Meeting drehte sich alles um die Abläufe der nächsten Wahl, um die Erwartungen an die künftigen Kandidaten sowie um Schulungsangebote für die Mitglieder.
Ein wesentliches Ziel der „neuen“ FDP Kitzingen beschreibt sie so: Statt die Partei ganz auf Wirtschafts- und Finanzthemen zu trimmen, was auf bundespolitischer Ebene nicht gelungen war, will die erneuerte Kreis-FDP sich den aktuellen Bedürfnissen der Bürger von Stadt und Landkreis Kitzingen widmen. In Arbeit sind daher beim Orts- und Kreisverband zurzeit eine Vielzahl wichtiger Projekte, „die von der Kommunalpolitik über Jahre nicht, nur halbherzig oder mit teils fatalen Konsequenzen umgesetzt worden sind“, wie es in der FDP-Pressemitteilung heißt. (abra)
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