Viele Gastronomien haben seit 2024 darauf gehofft: Ab 2026 soll die Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie, von aktuell 19 Prozent wieder auf sieben Prozent abgesenkt werden. Dies war bereits während der Corona-Pandemie und des darauffolgenden Ukraine-Krieges von der Politik umgesetzt worden. Die Gastronomen sollten damit entlastet werden. Die Vereinbarung lief Anfang 2024 aus. Nun haben Union und SPD die erneute Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen in ihrem Koalitionsvertrag festgehalten.
Landkreis Kitzingen
Das war doch klar, dass die Einsparung nicht weitergegeben wird. Es war nichts anderes als ein fettes Geldgeschenk an die eigene Klientel, das man sich auch getrost hätte sparen können.
Wenn es euch zu teuer wird, geht einfach nicht hin!
All das erinnert an die berüchtigte Mövenpick-Affäre um 2010, als die FDP nach Großspenden die Hotelsteuer senkte.
Auch wenn die Gastronomie schon mit den Kosten zu kämpfen hat, sind solche Aussagen das falsche Signal an die Verbraucher. Die werden dann nich weiter ermutigt, nicht oder noch wenigen essen zu gehen.
Das ganze ist so derart peinliche Unions-Klientel-Politik an den Interessen der Bürger vorbei, dass man sich nur wundern kann, wie wenig die Medien diese Unverschämtheit klar benennen. Söders bevorzugter Transfett-Lieferant McDonalds profitiert - hat schon mal jemand gefragt, ob es hier Gegenleistungen gab? Oder ist das mittlerweile auch schon egal?
Anscheinend ist in der Gastronomie es prinzipiell unmöglich Preise zu senken und zweitens läuft bis 2026 noch viel Wasser den Main runter. Da wird sich schon ein Hindernis für die unbrechtigte Steuersenkung ergeben.
Nachdem die Verbraucher keine Kontrollmöglichkeit haben: es wird nichts weitergegeben. Da bin ich mir sicher, denn die Gastronomie kämpft ja eh mit Kosten (Energie...).
Die sollen ruhig die Ermäßigung für sich selbst verwenden. In der Gastromie herrscht eh eine große Flaute. Ganz zu schweigen von den immensen Kosten. Gruß Klaus Habermann, Estenfeld !
Komisch, bei den hier bekannten Wirtschaften, bekommt man keinen Platz ohne Reservierung. Von Flaute keine Spur - selbst unter der Woche muss man Glück haben, wenn man mit mehr als 2 Personen kommt, dass man einen Tisch erhält. Und selbst in Dorfwirtschaften, werden teils Schoppenpreise ab 5€ aufgerufen. Muss mich revidieren, das waren 0, 2 Liter.! Bin Mal gespannt ob in der Wirtschaft, die mit Begründung der MwSt Erhöhung das Cordon Bleu von 17,80 auf 22,80 ????angehoben hat, sich was nach unten bewegt Und der Beilage Salat wird jetzt auch extra angeboten Ne ne so schlecht, kann es dieser Gastro nicht gehen
Da wird nichts beim Verbraucher ankommen. Man wird die Senkung in die eigene Tasche stecken. Immer so, bei Preiserhöhungen ist man sofort dabei und bei Senkungen wird gezögert. Geh heute mal essen da bist du bei einer Cola 0.4 schnell bei 5 Euro. Selbst im Supermarkt kostet die 1.25 l Flasche knapp 1 Euro, d. h. 0.5 l ca. 50 cent -Gewinnspanne der Gastronomen 3 stelliger Prozent Bereich, über 10 facher Preis. MfG Johannes Bullmann, MPA
Daß diese Milchmädchen-Rechnung Unfug ist, braucht nicht weiter erläutert werden. Oder soll ich wirklich aufzählen, was von dieser (fälschlicherweise so genannten) Gewinnspanne alles bezahlt werden muß?
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