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Marktbreit: Nachts im Museum

Marktbreit

Nachts im Museum

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    Das große Schlussfinale des Schulzirkus Gymnelli.
    Das große Schlussfinale des Schulzirkus Gymnelli. Foto: Rüdiger Horn

    Unter der Leitung von Christel Brustmann, Friederike Knobling, Susi Samson und Iñaki Urkiaga hat der Schulzirkus Gymnelli sein zahlreich erschienenes Publikum an drei Abenden mit einer aufsehenerregenden Manegen-Show begeistert.

    Wie immer waren die außerordentlichen akrobatischen Leistungen der jungen Artistinnen und Artisten in eine liebevoll ausgedachte und sehr charmant in Szene gesetzte Geschichte eingebettet, die jeder der über 20 einzelnen Nummern ihren ganz besonderen Charm gab. Die Handlung spielte in einem Museum für Kunst, Geschichte und Natur, dessen Exponate nachts ein wundersames Eigenleben entwickeln. Das stellt den neuen Nachtwächter des Museums vor große Herausforderungen. Da gibt es zum Beispiel das nostalgische Karussell aus dem vorletzten Jahrhundert, treffend dargestellt in einer witzigen Einrad-Nummer, bei dem sich die Karusselltiere – Einhörner in diesem Fall – selbstständig machen.

    Akrobatinnen auf dem Aerial Ring stellen dar, dass aus dem berühmten Gemälde von Raffael Engel entflogen sind. Die Mona-Lisa muss durch eine gekonnte Leiter-Akrobatik dazu gebracht werden, ihr berühmtes Lächeln zu behalten. Erwachte Mumien jonglieren mit Diabolos, die Vierecke aus dem Bild des berühmten Malers Piet Mondrian machen sich selbständig – realisiert als atemberaubende Nummer im Aerial Cube.

    Insgesamt waren über 100 Zirkuskinder beteiligt. Damit so eine beeindruckende Vorführung möglich ist, muss die ganze Zirkusgruppe jedes Jahr sehr gut zusammenarbeiten. Die älteren Mitglieder des Zirkus geben ihr Wissen an die Neuankömmlinge weiter, an mehreren Zirkussamstagen wird hart und intensiv trainiert. Und bei den Aufführungen braucht jedes Zirkuskind dann genug Disziplin, um seine sieben Sachen für die unterschiedlichen Nummern, an denen es mitwirkt, beisammenzuhaben. Mal sind die jungen Artisten und Artistinnen Hauptpersonen in der Manege, mal helfen sie anderen Zirkuskindern oder tragen durch eine gut ausgedachte Choreographie zum Reiz der unterschiedlichen Nummern bei.

    Und so zog eine Nummer nach der anderen an diesen drei Abenden das Publikum in Bann und entführt es in eine Welt aus Musik, Licht und Farben, in der Akrobatik vom Feinsten geboten wurde.

    Ein Engel kommt selten allein - Strapaten-Akrobatik.
    Ein Engel kommt selten allein - Strapaten-Akrobatik. Foto: Rüdiger Horn

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