Unser diesjähriges Pfingstferienprogramm startete am Dienstag mit einem Wandertag nach Ochsenfurt. Den Fußmarsch von über 5 Kilometern legten wir problemlos zurück. Zur Belohnung ging es dann für uns auf eine kleine Shopping-Tour: ob Tedi oder DM, es blieben keine Wünsche offen. Nachdem wir uns noch ausgiebig gestärkt hatten, fuhren wir mit dem Zug zurück nach Marktbreit und haben den Tag mit ein paar Spielen ausklingen lassen. Am Mittwoch stand ein Juz-Tag auf dem Programm. Nach einem gemeinsamen Frühstück kam es zu dem mit Spannung erwarteten Kicker-Turnier. Bei diesem setzte sich das Team „Samstagscrasher“ knapp im Finale durch und konnte so den Pokal für sich gewinnen. Aber auch die anderen Mannschaften gingen nicht leer aus und erhielten Medaillen und Gummibärchen. Danach nutzen wir noch das gute Wetter und hatten zusammen Spaß an der Badebucht. Zum Abschluss kam es am Donnerstag zum Höhepunkt unseres diesjährigen Pfingstferienprogramms: der Ausflug nach Nürnberg zum Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne. Nach dem Treffen am Iphöfer Bahnhof fuhren wir zunächst mit dem Zug bis zum Hauptbahnhof Nürnberg und von dort mit der U-Bahn weiter. Nach kurzem Fußmarsch erreichten wir das Erfahrungsfeld. Die Kinder konnten nach Herzenslust forschen und spielerisch Naturphänomenen auf den Grund gehen. Zudem lernten wir bei zwei Führungen einiges. Bei der Ersten wurde unser Geruchssinn auf die Probe gestellt und wir mussten mit Augenklappen Düfte vom Kaffee bis zur Orange erkennen. Die zweite Führung hingegen beschäftigte sich mit dem Sehen. Hierbei waren wir unter anderem in einem stockdunklen Bauwagen, der einer Camera Obscura nachempfunden war. So lernten wir besser zu verstehen, wie das menschliche Auge funktioniert. Das war aber noch nicht alles, auch der Wasserspielplatz oder eine kurze Fahrt mit einer antriebslosen Fähre sorgte für großes Vergnügen. Außerdem konnten die Kinder bei einem Rollstuhlparcours nachempfinden, wie es sich anfühlt, den Alltag mit einem Rollstuhl zu bewältigen. Nach all diesen Aktivitäten waren wir ganz schön geschafft und sind mit dem Zug zurück nach Iphofen gefahren.
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