Ortstermin mit Franz Schneider. Es nieselt leicht. Der Marktbreiter kommt per Fahrrad, trägt eine helle Hose und eine blaue Jacke. Seinen Helm hat der 78-Jährige mit einem neongrünen Überzug versehen. Als er von Marktbreit kommend die Straße nach Michelfeld überqueren muss, um gegenüber auf den Radweg nach Marktsteft zu gelangen, sind seine Gesichtszüge angespannt.
Marktbreit
Man möchte mehr Radtouristen haben, kann aber an solchen kritischen Übergängen die Geschwindigkeit nicht begrenzen und das Zeichen "Radfahrer kreuzen" aufstellen! Man muss als erstes das verantwortliche Personal ersetzen! (Hoffentlich kommt was besseres nach) In KT an der Südbrücke werden jetzt die Radler am Radweg an der Auffahrt Glauberstrasse gestoppt, damit die Kieskutscher leichter hochkommen und an den nächsten beiden Übergängen haben sie wieder Vorfahrt, weil der Oberbürgermeister (Jurist) das so will. Es ist einfach unglaublich, was unsere Behörden sich erlauben! K.-H. Conrad
Ich kann Ihnen nur zustimmen. Wenn OBs oder auch BGM nur Blech im kopf haben und der Gemeinderat auch, wird sich nichts ändern. Geschützt werden müssen doch die schw#chsten Verkehrsteilnehmer. Hoffentlich begreift man das irgendwann auch mal in den Ratsstuben und den unteren Verkehrsbehörden.
Nochmal explizit Dank an die MP und Diana Fuchs . Daß sie dieses Thema nochmal aufgegriffen hat.
erst gestern bin ich an der besagten Stelle wiedermal vorbeigefahren. Und ja, es kam mir eine Gruppe Radfahrer aus Richtung Marktsteft entgegen. Die Leute haben sich unterhalten und einiges standen schon auf der Straße, bis sie merkten, daß sie ja die Vorfahrt beachten müssen. Warum wird an dieser Stelle die Geschwindigkeit nicht begrenzt?Die Argumentation des Marktbreiter BGM zeugt von Unkenntnis. Ggf. Kann die Geschwindigkeit ja auch überwacht werden. Warum müssen die schwächsten Verkehrsteilnehmer, wie Fußgänger und Radfahrer den anderen Vorfahrt gewähren? Warum nicht der MIV? Die Argumentation des Marktbreiter BGM zeugt von Ignoranz. Nur weil es bisher wenig Unfälle (aber vieleBeinaheunfälle) gab, sei die Stelle nicht äußert gefährlich. Eine Argumentation die übrigens oft auch von der Untersten Verkehrsbehörde kommt. Es muß halt erst was passieren. Der Frau Monika Schneider wünsche ich alles Gute. Hoffentlich eine baldige und vollständige Gesundung..
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