Landwirte und Besitzerinnen sowie Besitzer landwirtschaftlicher Flächen stehen angesichts längerer Trockenperioden und häufiger Starkregenereignisse vor wachsenden Herausforderungen. Die Frage, wie Wasser besser auf den Flächen gehalten werden kann, gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Um praxisnahe Lösungsansätze vorzustellen, laden die Umweltstation Kitzinger Land und das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken am Mittwoch, 23. Juli, zur Veranstaltung „Wasserrückhalt in der Landwirtschaft – praktische Anleitung zur Wasserspeicherung mit Agroforstsystemen“ ein. Diese und weitere Informationen stammen aus einer Pressemitteilung von Carolin Mäder, Pressesprecherin des Landratsamts Kitzingen.
Jan-Fritz Nierste, landwirtschaftlicher Berater und Planer, erläutert methodische und praktische Ansätze zur integrierten Wasserspeicherung, darunter Fahrgassenplanung, Anlage von Sickermulden- und Grabenfurchsystemen sowie den Einsatz von Geoinformationssystemen. Diplom-Agraringenieur Joachim Omert vom ALE Unterfranken berichtet zudem über Erfahrungen der Initiative boden:ständig und stellt die Schwammregionen Main-Werntal und Streu-Saale vor.
Anmeldung bis Mittwoch, 16. Juli, unter info-umweltstation@kitzingen.de oder telefonisch unter (09321) 928-1109. (bh)
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