Gerade ist in Kitzingen das Haus für Jugend und Familie fertig und mit einem Festakt eingeweiht worden. Doch auf die rauschende Party folgt der große Kater. Die Rechnung hat das Stadtbauamt schon präsentiert: Statt 9,5 Millionen Euro wird das Projekt mindestens 13,1 Millionen kosten.
Meinung
Die Kostenexplosion beim Jugendhaus in Kitzingen ist nur ein Beispiel der finanzpolitischen Geisterfahrten

Der Fisch fängt vom Kopf her zu stinken an! So ist es auch in Kitzingen. Nur ist hier der Fisch der aktuelle Oberbürgermüster und der Wähler hat m Frühjahr 2026 die Möglichkeit dies zu ändern. Die finanzpolitischen Geisterfahrer, wie Eike Lenz dies formuliert, sitzen nicht nur im Stadtrat, sondern an Masgeblicher Stelle im Stadtbauamt. Offensichtlich ist Kontrolling für diese Herschaften ein Fremdwort.
In der Stadt- und Bauverwaltung und im auch "Rat" ist man halt nach wie vor Beratungsresistent und wartet auf den nächsten Starkregen, anstatt sofort einfache, gestaffelte Rückhaltebecken zu bauen! Man lässt weiter Gebäude in Hochwassergebiete bauen und glaubt nicht an Klimawandel, aber an autonom fahrende Busse! Vielleicht fällt wenigstens den Wählern bei der nächsten Kommunalwahl 2026 etwas dazu ein? K.-H. Conrad
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