Nachdem die Jugend 19 und Jugend 15 bei der Deutschen Meisterschaft am 10. Und 11. Mai in Kalletal/Westfalen sportlich herausragende Erfolge erzielen konnten, wurden die beiden Mannschaften und Trainerinnen in der Turnhalle des TSV Nordheim gefeiert. Vereinsvertreter, aktive Korbballerinnen von der Ju 9 bis zu den Damen, ehemalige „Korbballlegenden“, die Fans „Weininselultras“, die Bürgermeisterinnen aus Nordheim und Sommerach, Sybille Säger und Elisabeth Drescher, die Nordheimer Weinprinzessin Johanna Fackelmann, Vereinsmitglieder, Sponsoren und Freunde, alle waren gekommen, um den erfolgreichen Teams zu gratulieren. Die Korbballmannschaften wurden nach einem Umzug mit den beiden Vereinsfahnen durch den Ort erst einmal von der Nordheimer Musikkapelle begrüßt und durften dann durch ein Spalier der ehemaligen Korbballspielerinnen in die festlich geschmückte Halle einziehen. André Paulus, der 1. Vorstand des TSV Nordheim, zeichnete den Weg der Mannschaften durch das Turnier noch einmal nach. Mit Urkunden, Blumen für die Trainerinnen und einer Einladung zum Essen ins Vereinsheim ehrte die Vorstandschaft die Sportlerinnen. Sybille Säger würdigte in einer Ansprache die Leistung beider Teams. Der Eintrag ins goldene Buch der Gemeinde erfolgte und auch die Niederlegung einer Gedenktafel im Jubiläumsweinberg steht im Herbst noch an. Sommerachs Bürgermeisterin Elisabeth Drescher zeigte sich ebenfalls sehr stolz über die Leistungen der Korbballerinnen und überreichte jeder Teilnehmerin ein Präsent. Grußworte der örtlich Weinprinzessin Johanna folgten im Anschluss. Die Mannschaft selbst bedankte sich bei allen Anwesenden, den treuen Fans, ihrer „Teammanagerin“ Dani Schmitt, den Sponsoren und Spendern und allen, die durch ihre ehrenamtliche Arbeit den Sport in Nordheim und Sommerach möglich machen. Den krönenden Abschluss bildete die Reden zweier ehemaligen Korbballerinnen. Sie erzählten vom Beginn des Korbballsports in Nordheim. „1954 war ich eine der ersten Mädchen, die spielten. Ich habe auch den ersten Korb geworfen. Leider war es damals ein Eigentor“, erinnerte sich die 88-jährige Rosa Henninger und erntete viel Applaus und Gelächter für ihre Ehrlichkeit.
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