Im Rahmen des 38. Schwanberger Jugendforums widmete sich der Kreisjugendring einem Thema von wachsender gesellschaftlicher Relevanz: der psychischen Gesundheit junger Menschen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden, Marcel Schöpf, und einem Grußwort des stellvertretenden Landrats, Robert Finster, folgte ein eindrucksvoller Vortrag des Klinikdirektors der Kinder- und Jugendpsychiatrie Würzburg, Univ.-Prof. Dr. med. Marcel Romanos. Zahlreiche Vertreter:innen aus jugendrelevanten Bereichen kamen am vergangenen Donnerstag Abend zusammen, um sich über aktuelle Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze auszutauschen. Mit dabei waren Fachkräfte aus Jugendzentren, Mitarbeitende des Jugendamts, Vertreter:innen der Polizei, der Kommunalpolitik sowie aus verschiedenen Jugendverbänden. Der Referent beleuchtete aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dabei wurde deutlich: Die Zahl psychischer Erkrankungen bei jungen Menschen nimmt zu und mit ihr die Bedeutung von Prävention und Resilienzförderung. Im Anschluss an den Vortrag bot eine offene Fragerunde Raum für angeregten Austausch. Die Anwesenden brachten ihre Perspektiven aus den verschiedenen Bereichen ein und diskutierten konkrete Handlungsmöglichkeiten. Die Veranstaltung machte deutlich, wie wichtig ein vernetztes Vorgehen ist, um junge Menschen in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Der offene Austausch zwischen den verschiedenen Bereichen der Jugendarbeit und jugendrelevanten Institutionen zeigte: Die psychische Gesundheit junger Menschen muss stärker in den Fokus rücken – durch gemeinsames Engagement, verlässliche Strukturen und eine Haltung, die Kinder und Jugendliche ernst nimmt und stärkt. Der Kreisjugendring dankt allen Beteiligten für ihr wertvolles Engagement und freut sich über den gelungenen und konstruktiven Austausch.

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