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Schwarzach: Unerwartete Hilfe für die Polizei nach Verfolgungsjagd über die A3: Autofahrer stellt sich flüchtendem Fahrzeug in den Weg

Schwarzach

Unerwartete Hilfe für die Polizei nach Verfolgungsjagd über die A3: Autofahrer stellt sich flüchtendem Fahrzeug in den Weg

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    Die Polizei hat am Rande der A3 bei Schwarzach einen flüchtigen Autofahrer gestellt (Symbolbild).
    Die Polizei hat am Rande der A3 bei Schwarzach einen flüchtigen Autofahrer gestellt (Symbolbild). Foto: Carsten Rehder, dpa

    Ein völlig betrunkener Autofahrer ist auf der Autobahn 3 bei Schwarzach von der Polizei aus dem Verkehr gezogen worden. Der Mann hatte am Freitagabend noch versucht, vor dem Streifenwagen zu fliehen, doch ein anderer Autofahrer stellte sich dem Fluchtauto in den Weg.

    Der Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried war gegen 22.30 Uhr nach eigenen Angaben ein Fahrzeug gemeldet worden, das auffällig in Schlangenlinien auf der A3 in Fahrtrichtung Würzburg unterwegs war. Eine Polizeistreife entdeckte das Auto kurz darauf im Bereich der Rastanlage Haidt Nord, als es gerade wieder auf die Autobahn einbog. An der naheliegenden Anschlussstelle Kitzingen/Schwarzach sollte das Fahrzeug kontrolliert werden.

    Als die Beamten den Wagen anhalten wollten, versuchte der Fahrer nach Polizeiangaben zu flüchten. Er habe den Streifenwagen rechts überholt und im Auslauf der Anschlussstelle sehr stark beschleunigt. Als er am Ende der Abfahrt auf die B22 traf, wendete er sein Fahrzeug, beschleunigte erneut stark und wollte zurück auf die A3.

    Polizei ermittelt nun wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennen

    Ein anderer Autofahrer, der ebenfalls gerade auf der Abfahrt der Anschlussstelle Kitzingen unterwegs war, erkannte die Situation und stellte sich dem flüchtenden Fahrzeug in den Weg. Dessen Fahrer stoppte daraufhin seinen Pkw rechtzeitig, sodass laut Polizei niemand gefährdet wurde.

    Am Steuer saß ein 36- jähriger Mann aus Unterfranken. Ein Atemalkoholtest ergab nach Auskunft der Polizei ein Ergebnis von 1,94 Promille. Die Beamten unterbanden die Weiterfahrt und nahmen den Mann mit zur Blutentnahme. Seinen Führerschein musste er noch in der Nacht abgeben. Zudem erwartet ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. (elz)

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