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Schwarzenberg: Drei-Franken-Singen - ein Fest der Stimme

Schwarzenberg

Drei-Franken-Singen - ein Fest der Stimme

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    Der gastgebende Chor - die Scheinfelder.
    Der gastgebende Chor - die Scheinfelder. Foto: Michaela Kaul

    Mit einem klangvollen Abend voller Vielfalt und Herzenswärme ging das Drei-Franken-Singen in der stimmungsvollen Kulisse der Klosterkirche Scheinfeld über die Bühne. Sechs Chöre aus der Region präsentierten ein farbenfrohes Potpourri an Liedern – geistlich, weltlich, volkstümlich und heiter. Die Zuhörerinnen und Zuhörer wurden auf eine musikalische Reise mitgenommen, die durch verschiedene Epochen, Stilrichtungen und Emotionen führte. Die teilnehmenden Chöre zeigten eindrucksvoll die große Bandbreite vokaler Klangkunst im Drei-Franken-Eck. Mal getragen und feierlich, mal beschwingt und humorvoll, mal traditionell und dann wieder überraschend modern – die Darbietungen unterstrichen nicht nur die musikalische Vielfalt, sondern auch das gemeinschaftliche Miteinander der Sängerinnen und Sänger. Ein besonderer Glanzpunkt war die Begleitung an der Orgel durch Heinrich Stier, der mit einfühlsamem Spiel die Darbietungen untermalte und dem Abend zusätzliche Tiefe verlieh. Zum krönenden Abschluss vereinten sich alle Stimmen der Chöre und das Publikum zu einem gemeinsamen Schlusslied, das den spirituellen und verbindenden Charakter der Veranstaltung eindrucksvoll unterstrich. Das Drei-Franken-Singen in Scheinfeld war mehr als nur ein Konzert – es war ein Ausdruck lebendiger Chorkultur, eines offenen Miteinanders und gelebter Freude an der Musik. Der lange Applaus am Ende sprach für sich: Ein Abend, der nachhallt – im besten Sinne.

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