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Stadtschwarzach: "ein Gruß von der Mutter Gottes am Sportplatz"

Stadtschwarzach

"ein Gruß von der Mutter Gottes am Sportplatz"

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    Ein Teil der abendlichen Gebetsgemeinschaft im Käppele mit der Mutter Gottes inmitten des modernen Marienzyklus von Josef Mahler.
    Ein Teil der abendlichen Gebetsgemeinschaft im Käppele mit der Mutter Gottes inmitten des modernen Marienzyklus von Josef Mahler. Foto: Lorenz Kleinschnitz

    Am Sportplatz in Stadtschwarzach in der kleinen Lourdes-Kapelle erklang zum Abschluss des Marienmonats die vertraute Melodie: „Die Glocken verkünden mit fröhlichem Laut, das Ave Maria so lieb und so traut. Ave, Ave, Ave Maria, Ave, Ave, Ave Maria!,” das Lourdeslied.

    Bis auf den letzten Platz war das „Käppele“ in der Kolpingstraße besetzt. Zum dritten Mal innerhalb von drei Wochen als Gebetsort offen, wo ansonsten die Türe verschlossen ist. Wenige Tage zuvor war der Kindergarten lautstark singend hinaus gepilgert mit dem Lied nach bekannter Melodie: „O Maria Mutter Gottes, hör uns deine Kinder an. Du bist aller Menschen Mutter. Jeder zu dir kommen kann. O Maria voll der Gnaden, hilf den Traurigen, die beladen sind mit Kummer, Schuld und Tod, steh uns bei in aller Not" und brachten den Eltern und Großeltern eine kleine Kerze als Gruß von der Mutter Gottes am Sportplatz mit nach Hause.

    Am letzten der drei Marienfeiern dann das Gebet: „Maria, in dieser Abendstunde haben wir uns getroffen, um bei Dir zu sein und Dein Leben als unser Lebensvorbild zu betrachten. Zugleich wollen wir auch unser Leben vor Dich bringen mit allen Freuden, Sorgen, Ängsten und Leiden, die uns beschäftigen. Du bist eine von uns, bei uns als einfache Frau und Mutter kennst auch Du die Probleme und Sorgen des Alltags“. Zu Beginn ging Diakon Lorenz Kleinschnitz auf die Mariengrotte von Bad Salzschlirf ein, wo die Gottesmutter als die Klammer auf dem Kreuz-, Glaubens- und Hoffnungsweg der Menschen von heute betrachtet wird.

    Der Marienzyklus des Käppele, erklang als Ruf in der Lauretanischen Litanei. Am Ende der Hoffnungsruf: „Hast froh mit ihm Ostern gefeiert“. Ein weiterer Gedanke: „Mutter Marias Rat an alle Eltern und Großeltern“ Im Anschlussgebet: „Unter deinem Schutz und Schirm.“ Ein mehr als aktuelles Gebet, Flehen in unseren Tagen, das Lied: „Maria, breit den Mantel aus, mach Schirm und Schild für uns daraus; lass uns darunter sicher stehn, bis alle Stürm vorübergehn“ am Ende der gottesdienstlichen Feier.

    Die Lieder begleitete Lissi Schmitt auf der Gitarre. Als Lektoren und gute Geister bei der wohltuenden Begegnung im Anschluss vor dem Käppele, Rosalinde Czeschka und Ludwig Walter.

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