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Stadtschwarzach: Wallfahrer wieder glücklich heim gekommen

Stadtschwarzach

Wallfahrer wieder glücklich heim gekommen

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    Die Wallfahrer auf ihrem Weg nach Gößweinstein.
    Die Wallfahrer auf ihrem Weg nach Gößweinstein. Foto: Claudia Schösser

    Vor kurzem brach die Pilgergruppe aus Schwarzach a.M in aller Frühe zur 291. Wallfahrt nach Gößweinstein auf. Bereits um 5 Uhr früh versammelten sich die Gläubigen an der Kirche in Stadtschwarzach, um den jahrhundertealten Brauch fortzusetzen und gemeinsam betend und singend – unterstützt vom Bläserecho Stadtschwarzach unter der Leitung von Hubert Blaß - den Weg zur Basilika nach Gößweinstein anzutreten.

    In diesem Jahr gab man sich das Motto „Im Spiegel des Lebens“. Dazu erhielt jeder Teilnehmer einen kleinen Spiegel und Wallfahrtsleiter Klaus Schömig ging in den beiden Tagen immer wieder auf dieses Motto ein. Auch Pater Isaak stellte das Thema in den Mittelpunkt seiner erfrischenden Predigt beim Abendgottesdienst in der Basilika von Gößweinstein. Nach der Ankunft wartete schon das eine oder andere kühle Wallfahrerbier auf die Pilger.

    Am Nachmittag versammelten sich alle zum traditionellen Kreuzweg hinter der Basilika. Die dortige Andacht nutzte Matthias Blaß, um nochmal ausführlich das diesjährige Wallfahrtsthema vorzustellen und musikalisch zu untermalen. Der Abendgottesdienst und die Prozession zur Mariengrotte standen in diesem Jahr unter dem besonderen Eindruck des Gedenkens an Alois Fröhling. Der langjährige Wallfahrtsleiter war nur wenige Tage vor der Wallfahrt im Alter von 87 Jahren verstorben. Wallfahrtsleiter Klaus Schömig würdigte die großen Verdienste seines Vorgängers. Anschließend sorgte Matthias Blaß mit dem emotionalen Song „Amoi seg´ ma uns wieder“ für einen unvergesslichen Gänsehautmoment bei allen Teilnehmern.

    Bei großer Hitze machte sich die Pilgerschar am Sonntag zur Mittagszeit auf den Rückweg. Mit einem beeindruckenden Prozessionsmarsch führte das Bläserecho seine Wallfahrer durch Gößweinstein hinaus, begleitet vom Applaus zahlreicher Passanten. Am frühen Abend endete die Fuß- und Buswallfahrt in der Heiligkreuzkirche von Stadtschwarzach, wo die Wallfahrer von zahlreichen Gläubigen und Pater Isaak – der selbst einen Teil der Fußwallfahrt mit bestritten hat - freudig empfangen wurden. Zum Abschluss konnten mit Werner Knaier für 25 Wallfahrten und Reinhilde Grimmer für 40 Teilnahmen zwei Jubilare besonders geehrt werden.

    Auf dem Bild Pater Isaak, Werner Kneier (25 Jahre, Reinhilde Grimmer (40 Jahre) und Wallfahrtsleiter Klaus Schömig.
    Auf dem Bild Pater Isaak, Werner Kneier (25 Jahre, Reinhilde Grimmer (40 Jahre) und Wallfahrtsleiter Klaus Schömig. Foto: Claudia Schösser

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