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Kitzingen: Viel Klein-Klein und Nein in der Großen Kreisstadt: Warum Kitzinger Gastronomen die Lust vergeht

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Viel Klein-Klein und Nein in der Großen Kreisstadt: Warum Kitzinger Gastronomen die Lust vergeht

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    Zwei leidenschaftliche Gastronomen, die Kitzingen „ungenutztes Potenzial“ bescheinigen: Moritz Bauer und Gürhan Özdil.
    Zwei leidenschaftliche Gastronomen, die Kitzingen „ungenutztes Potenzial“ bescheinigen: Moritz Bauer und Gürhan Özdil. Foto: Diana Fuchs

    Sie haben Ideen. Sie haben Leidenschaft. Und sie haben ein Faible für Kitzingen. Aber: Leicht haben sie es nicht. In Kitzingen Gastronom zu sein, fühlt sich für Moritz Bauer (32) und Gürhan Özdil (47) oft an, als versuche man beim Windstille zu surfen. Gürhan Özdil hat vor kurzem die Bastion 318, den legendären Alten Keller, geschlossen. Moritz Bauers Casa Konrad hat zwar geöffnet, aber auch hier fehlt eine langfristige Perspektive. Wo liegen die Probleme? Welche Chancen gäbe es?

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    6 Kommentare
    Elke Schmitt

    Wenn man als Anwohner "am Marktplatz" wohnt, muss man gerade am Wochenende oder zu Veranstaltungen mit einer gewissen Lärmkulisse rechnen. Früher ist man Abends, nach dem Kino noch Essen gegangen und danach noch ein Eis im Sommer. Freitag, Samstag war mindestens bis 23 Uhr noch viel Leben in der Innenstadt. Jetzt ist meist nach 18 Uhr schon nichts mehr los. Aber das ist wohl in Kitzingen gewollt, die Parkplätze werden ja auch wegrationalisiert, damit keiner mehr in die Innenstadt kommt.

    Christian Müller

    Allen Zweiflern, auch Ihnen Herr Koch sei gesagt, dass andere Orte sehr erfolgreich auch Abendgastronomie anbieten können. Hier gibt es statt Gegenwind aus dem Rathaus noch Unterstützung, gerne dazu mal den Blick nach Volkach Hauptstraße oder WÜ Sanderstraße richten. Sicher ist doch eines, von einer Innenstadt bzw. Markplatz welcher zum Verweilen einlädt profitieren alle, auch die Einzelhändler. Wie wäre es denn, den "Langen Donnerstag" aufleben zu lassen und dazu gibt's bei den Gastros Essen u. Getränke bei Musik. Aber es ist halt mit den Gastros u. deren Besuchern wohl wie mit den Windrädern. Jeder will sie, aber bitte nicht vor der eigenen Haustüre.

    Elisabeth Hofmann

    Den beiden Gastronomen kann man nur zustimmen. Hauptsache der nächste Brillenladen und Döner wird eröffnet. Auch ganz wichtig für die Stadtoberen, dass Dachgauben verboten werden. Tiefstes Provinzdenken in der Kreisstadt.

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    Peter Koch

    Brillenläden und Dönerbrutzler, bzw. deren Kunden, stören aber nicht die Nachtruhe der Anwohner.

    Elisabeth Hofmann

    Ich weiß nicht was die Nachtruhe mit einem kulinarischem Angebot zum "Tagesausklang" zu Tun hat. So steht es zumindest im Artikel. D h also am besten den nächsten Brillenfiliallisten (die eingesessenen Inhabergeführten Optiker sind begeistert) in die bestehenden Cafés am Marktplatz und daneben noch zusätzliche Gyrosbuden und ab 18 Uhr den Gehsteig hochklappen. Kitzi at its best.

    Peter Koch

    Da hätten Sie, Frau Hofmann, halt mal den ganzen Artikel lesen müssen. Der Herr Özdil hatte ein Problem mit Rabatz nachts um 2 oder noch später. Und der Herr Bauer macht um 18.00 Uhr Feierabend während sein Nachbar Cortina Eis erst um 21.00 Uhr schließt. Da suchen zwei erfolglose Gastronomen einen Schuldigen mit Hilfe der Presse.

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