Auf eine Rauchsäule aus einem Schrebergarten in der Nähe des Volkacher Campingplatzes sind Feuerwehrleute am Sonntagnachmittag aufmerksam geworden, die sich gerade auf einer Übungsfahrt mit der Drehleiter befanden. Als die Kräfte vor Ort eintrafen, versuchten bereits Anlieger das Feuer mit Gießkannen zu bekämpfen, teilt Volkachs Kommandant Moritz Hornung per Pressetext mit.
Sofort wurde über den Notruf weitere Unterstützung angefordert. Zwischenzeitlich brannten mehrere große Büsche, ein Zaun und Gestrüpp.
Schnell trafen Einsatzkräfte mit mehreren Löschfahrzeugen vor Ort ein. Sofort wurde mit zwei Strahlrohren ein Löschangriff vorgetragen, der schnell Wirkung zeigte, informiert Hornung weiter.
Betroffene Fläche großzügig gewässert
Mit Wärmebildkameras wurden Glutnester aufgespürt, die dann mit Handwerkzeugen geöffnet und anschließend abgelöscht wurden. Die betroffene Fläche wurde abschließend großzügig gewässert, um ein erneutes Entzünden möglichst ausschließen zu können.
Seitens der Volkacher Feuerwehr waren vier Einsatzfahrzeuge vor Ort an den Löschmaßnahmen beteiligt. Zur genauen Brandursache können keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Trockenheit und Wind machen Lagerfeuer gefährlich
An dieser Stelle weist die Feuerwehr ausdrücklich darauf hin, dass das Entzünden von Lagerfeuern bei der aktuellen Witterung nicht ratsam ist. „Die Trockenheit in Kombination mit dem Wind sorgen für eine sehr schnelle Brandausbreitung“, erklärt Volkachs Feuerwehrkommandant Moritz Hornung in der Pressemitteilung.

Abschließend schreibt er: „Der Wind sorgt für einen starken Funkenflug sowie große Flammenlängen und so kann ein vermeintlich kleines Lagerfeuer schnell auf die umliegende Vegetation übergreifen.“
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