Es gibt dieses Bild, aufgenommen im Sommer 2019: drei lächelnde Männer vor dem Kitzinger Bahnhofsgebäude. Sie haben etwas zu verkünden, etwas, das nach den vielen Hiobsbotschaften um diesen einst so repräsentativen Bau endlich wieder nach Aufbruch und Zuversicht klingt. Als stolze neue Besitzer träumen sie von einer Renaissance des Kitzinger Bahnhofs. Träumen davon, ein altersschwaches Gebäude aus dem „Dornröschenschlaf“ zu reißen. So wird es später im Bericht dieser Redaktion stehen. Das Trio will offenbar nachholen, was die Bahn all die Jahre hat schleifen lassen. Was den oft schwerfälligen Staatskonzern überfordert hat, packen nun mit Pionier- und Gründergeist drei private Investoren an – das ist die Botschaft, die von diesem Augusttag ausgeht.
Kitzingen
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