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Wiesenbronn: Die Wiesenbronner gehen an ihre Grenzen

Wiesenbronn

Die Wiesenbronner gehen an ihre Grenzen

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    Beim Gemarkungsumgang 1975 trugen Siebener, Gemeinderäte und Gäste den traditionellen Bänderkranz entlang der Grenzlinie.
    Beim Gemarkungsumgang 1975 trugen Siebener, Gemeinderäte und Gäste den traditionellen Bänderkranz entlang der Grenzlinie. Foto: Gemeindearchiv Wiesenbronn/ Doris Paul

    Wer Brauchtum mag und gerne wandert, ist am Samstag, 13. September, um 7.30 Uhr am Rathaus in Wiesenbronn richtig. Beim Gemarkungsumgang werden Grenzsteine mit Schwarzpulver beschossen, Siebener-Wettläufe gestartet und weitere alte Traditionen zelebriert, heißt es in einer Pressemitteilung, der diese und folgende Informationen entnommen sind.

    Nur alle 25 Jahre setzt sich ein Zug aus Feldgeschworenen, Musikanten, Schießern mit Schwarzpulverpistolen, Gemeinderat, Einheimischen und Gästen in Bewegung. 21 Kilometer geht es entlang der Demarkationslinie zu Castell, Iphofen, Rödelsee, Groß- und Kleinlangheim, wo die jeweiligen Feldgeschworenen-Kollegen sich dem Zug anschließen. Schulkinder tragen an den Grenzsteinen althergebrachte Sprüche vor, ehe die Steine mit Schwarzpulver angeschossen werden. „Diese Zeremonie dient dazu, sich Lage und Aussehen der Steine besonders einzuprägen“, erklärt Kreisheimatpflegerin Doris Paul.

    Schon am Vorabend, Freitag, 12. September, findet nach einem Ehrenzug (Beginn 18.30 Uhr am Rathaus) ein Festabend mit Musik, Lied- und Wortbeiträgen sowie Bildern voriger Gemarkungsumgänge in der Sporthalle statt. (jul)

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