Zur Frühjahrswanderung hatten die Wanderfreunde Wiesenbronn eingeladen. Um 13:30 Uhr hatte sich ein kleines Grüppchen Wanderbegeisterte am Seegarten eingefunden.
Durch das Dorf an der Eich vorbei ging es Richtung Siedlung am Schiller. Hier mit einem Linksschwenk bog die Wandergruppe auf den Weinkunstweg ein, der an der Siedlung vorbei auf die Höhe des "Schiller" führt. Vorbei an den Kunstwerken "Ursprung" und "Weitblick-Durchblick" auf dem Schiller ging es weiter Richtung Geisberg. Hier trifft die Abkürzung der Traumrunde Wiesenbronn auf den Wein-Kunstweg und erreicht in südlicher Richtung den Geisberg. Es lohnt ein schöner Blick zurück auf Wiesenbronn, aber auch nach vorne am Weinlabyrint vorbei zum Wanderziel Castell. Über die Traumrunde-Abkürzung erreicht man den Gottesgraben und damit auch die Gemarkungsgrenze von Castell. Über eine kleine Brücke ging es weiter, immer mit dem Ziel Castell vor Augen. Dort hatten sich die Wanderfreunde zum Internationalen Museumstag die Museumsscheune als Ziel ausgesucht. In der Ortsmitte hat die Gemeinde Castell ein Kleinod aus einer abbruchreifen Barockscheune geschaffen. Neben vielen Gerätschaften aus dem Weinbau ist im Obergeschoss die Ausstattung einer kompletten Schreinerei von vor ca. 100 Jahren zu besichtigen.
Nach der Besichtigung ließen sich die Wanderfreunde an den Tischen im Erdgeschoss nieder und stärkten sich. Rucksackverpflegung war das Motto. Je nachdem, was in den Rucksack gepackt worden war gab es eine deftige Brotzeit oder auch nur Kaffee und Kuchen. Nach der Stärkung machte sich die Wandergruppe auf dem Radweg Richtung Wiesenbronn. Eine kurze Rast legte man noch ein, denn am Flurbereinigungsdenkmal wurde erst kürzlich eine breite Liege aufgestellt, von welcher aus man den malerischen Blick auf Castell mit Schlossberg nochmals genießen konnte.
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