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Wiesenbronn: Kirchweihumzug Wiesenbronn bei bester Stimmung

Wiesenbronn

Kirchweihumzug Wiesenbronn bei bester Stimmung

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    Die Schilder wurden traditionell von den jüngsten Burschen getragen.
    Die Schilder wurden traditionell von den jüngsten Burschen getragen. Foto: Sophie Fröhlich

    Zur "Wisserbrinner Kerm" gehört am Kirchweihsonntag traditionell der Umzug der Burschen, der wieder eine ganze Menge Zuschauer in den Seegarten lockte. Für die Musik beim Umzug sorgten der Spielmannszug Wiesenbronn und die Blaskapelle Stadelschwarzach.

    Kirchweihprediger Simon Neubert erläuterte hoch zu Ross im Seegarten die Geschehnisse. Der Werbewagen wies auf die Kommunalwahl 2026 hin, für die im Ort noch zahlreiche Kandidaten gesucht werden. Die humorvoll aufgeführten Anekdoten sorgten im vollbesetzten Seegarten für reichlich Beifall. Dabei wurde über eine Familie berichtet, die einen Akku-Ventilator auf einem angeschürten Ofen vergessen hatte, was für eine Menge Rauch im Haus sorgte. Schließlich konnte das qualmende Gerät vom Sohn doch noch entsorgt werden, sodass die Aktion glimpflich verlief.

    Für Furore sorgte auch eine defekte Torlatte auf dem Sportplatz, welche vom Schiedsrichter reklamiert wurde. Das Heimspiel konnte deshalb nicht angepfiffen werden und Bratwürste und Getränke mussten nach Castell gefahren werden. Für viel Schreierei sorgte auch ein Mann, der beim Tanken das Bezahlen vergaß und einfach davonfuhr, weshalb ihn die Polizei besuchte. Einen Stromausfall verursachte ein Jungbursche, der beim Feiern zu tief ins Glas schaute. Da er in seinem Zimmer in eine Mehrfachsteckdose „Bröckerli gelacht“ hatte, wollte der FI-Schalter einfach nicht drin bleiben, was seine Familie zur Weißglut brachte.

    Mit den örtlichen Gemeindearbeitern legte sich ein „alter SVWler“ an, der beim Ausbessern des Pflasters vor der Sporthalle mitmischen wollte. Nachdem die Gemeindearbeiter anders vorgingen als von ihm gewünscht, riss er kurzerhand wieder alles raus und hinterließ einen noch größeren Pfusch. Feuchtfröhlich ging es beim Feuerwehrgrillfest zu, bei dem ein Ehepaar sogar nach Hause gebracht werden musste, nachdem ein Streit eskalierte. Den Abschluss des Umzugs bildete ein Fall, den die Burschen erst am Vortag erfahren hatten. Ein Wiesenbronner befand sich mit seinem Wohnwagen auf dem Heimweg vom TÜV, als dieser in Großlangheim in eine Hauswand krachte.

    Am Ende gab es noch weitere Fälle in den „Liedli“ zu hören, sowie den Schlachtruf "Wer hat Kerm? Mir ham Kerm!".

    Gute Stimmung herrschte beim Schunkeln der Kirchweih-Liedli.
    Gute Stimmung herrschte beim Schunkeln der Kirchweih-Liedli. Foto: Sophie Fröhlich

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