12 neue junge PilotInnen hatten sich um 9:00 Uhr in der Wiesenbronner Sporthalle eingefunden. Die Aufgabe war, Papier zum Fliegen zu bringen, und zwar wie beim letzten Mal gezielt und weit. Also wurden zwei unterschiedliche Flugmodelle zum Bau angeboten.Das bewährte Modell Autogiro zum Zielflug und der um die Starthilfe verbesserte Papierflieger zum Weitflug.
Die Scheren waren dabei und los ging‘s. Mit wenigen Schnitten und geschicktem Falten wurde der vorgegebene Plan umgesetzt und verwandelte sich in den selbst drehenden Flugkörper.
Die geschickten Kinderhände brachten das Flugmodell in einer halben Stunde auf die Startbahn (die Bühne in der Sporthalle). Zielen, Hände auf und der erste Flieger konnte zeigen, dass er ganz nahe an einem Zielpunkt landen konnte. Es folgten 20 Minuten eifrigstes Flugtraining. Dann wurde es Zeit für das zweite Flugmodell. Es gab ja schließlich noch einen Flugwettbewerb zu bestehen. Der um die Starthilfe modifizierte Papierflieger zum Weitflug musste noch hergestellt werden. Also die alten Buchseiten her und falten. Hier war dann nach den ersten Grundtechniken das Fertigen der Flugmaschinen möglich.
Und sie flogen, die Starthilfe zeigte ihre Wirkung. Es wurden erstaunliche Weiten erreicht. Die zweite Erprobungsphase begann. Dem Wettbewerb Ziel- und Weitflug stand nichts mehr im Wege. Der inzwischen aufgetauchte Hunger und Durst wurde durch unsere Betreuer Willi Mix, Doro Stapf und Else Czekalla mit Gummibärchen und Erfrischungsgetränken gestillt. Entlang eines ausgerollten Maßbandes waren die Flugschüler in der Lage, Ihre Weite selbständig abzulesen und an die Jury weiterzugeben. Während die Jury an der Auswertung der Ergebnisse arbeitete, brachten die Kinder Werkstatt und Flugfeld wieder in Ordnung. Nach der Siegerehrung konnten 20 zufriedene Menschen um 12:00 Uhr den Flughafen wieder verlassen. Und der dritte Wiesenbronner Papierflugtag ist bereits in Planung.
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