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Wiesentheid: Auf den Spuren römischer Legionäre

Wiesentheid

Auf den Spuren römischer Legionäre

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    Gruppenfoto aller Teilnehmenden vor der Porta Praetoria.
    Gruppenfoto aller Teilnehmenden vor der Porta Praetoria. Foto: Christine Gumann

    Seit vielen Jahren ist die dreitägige Exkursion nach Bad Homburg und zur Saalburg am Gymnasium Steigerwald-Landschulheim Wiesentheid eine liebgewonnene Tradition. Auch in diesem Jahr machten sich alle 7. Klassen voller Vorfreude auf den Weg in den Taunus. Der erste Tag stand ganz im Zeichen der Kurstadt Bad Homburg. Nach dem Bezug der Jugendherberge und dem Mittagessen begaben sich die 65 Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen auf eine spannende Stadtrallye – ganz ohne digitale Hilfsmittel. Es galt, 30 knifflige Fragen zu lösen: Wo steht das älteste Haus? Was bedeutet die lateinische Inschrift an der Kirche? Wer findet die Stolpersteine oder weiß etwas über den Hexenturm? Auch der weitläufige Schlosspark wurde erkundet – besonders clevere Gruppen maßen den Umfang der riesigen Zedern mit einer Menschenkette. Der Abend klang sportlich aus: Ob Fußball, Tischtennis, Kartenspiele oder einfaches Zusammensitzen – der gemeinsame Spaß stand im Mittelpunkt, und viele neue Freundschaften entstanden. Am zweiten Tag ging es in die Römerzeit: Nach einer etwa sieben Kilometer langen Wanderung entlang des Limes zur Saalburg erwartete die Klassen dort eine Rallye durch das Museum sowie drei spannende Führungen. Die Jugendlichen erfuhren viel über das Leben der damals dort stationierten römischen Auxiliartruppen / Soldaten. Ein Highlight war das Aktivprogramm der Museumspädagoginnen und -pädagogen: In der Rolle junger Legionärinnen und Legionäre durften sich die Jugendlichen im Schwertkampf ausprobieren, mit großen scuta (Schilden) in Schildkrötenformation marschieren und römische Kleidung anprobieren – inklusive Auftritt als römische Herrin, Senator und Legionssoldat. Trotz Wanderung und Training war die Energie noch lange nicht erschöpft. Auch der zweite Abend wurde sportlich und gesellig verbracht. Viel zu schnell verging die Zeit, und schon am nächsten Morgen stand die Heimreise an. Mit einer kleinen Siegerehrung für die Besten der beiden Rallyes endete eine rundum gelungene Fahrt – pünktlich zum Start in die wohlverdienten Sommerferien.

    Voll fokussiert beim Schwertkampftraining.
    Voll fokussiert beim Schwertkampftraining. Foto: Christine Gumann

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