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Wiesentheid: Berlins Geschichte erlebt und Kultur entdeckt

Wiesentheid

Berlins Geschichte erlebt und Kultur entdeckt

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    Die Gruppe mit ihren Lehrkräften Arno Müller, Henriette Brand und Antonia Kramp vor dem Brandenburger Tor.
    Die Gruppe mit ihren Lehrkräften Arno Müller, Henriette Brand und Antonia Kramp vor dem Brandenburger Tor. Foto: Mira Meisch

    Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe des Gymnasiums Steigerwald-Landschulheim Wiesentheid unternahmen in der letzten Schulwoche eine unvergessliche Klassenfahrt in unsere Hauptstadt, die ihnen zahlreiche kulturelle und geschichtliche Eindrücke bot. Drei Tage Berlin – das bedeutete: viel Kunst, viel Kultur, viel Laufen und Eindrücke, die man nicht mehr vergisst. Los ging es am Sonntag mit einem Besuch des Teufelsbergs. Auf dem Gelände der ehemaligen US-Abhörstation erwartete die Gruppe eine Street Art Gallery – umgeben von Wald und mit weitem Blick über ein überraschend grünes Berlin. Zwischen Wandgemälden und alten Radarkuppeln konnte man sich kaum entscheiden, ob man zuerst fotografieren oder einfach nur staunen sollte. Der erste Museumsbesuch führte die Jugendlichen nach Dahlem ins Brücke-Museum in eine Ausstellung zu Irma Stern, einer expressionistischen Künstlerin mit südafrikanischen Wurzeln. Ihre Werke warfen Fragen nach kultureller Identität und Kunst in historischen Zusammenhängen auf. Im Humboldt Forum tauchten die Elftklässlerinnen und Elftklässler in asiatische Kulturen ein. Für viele war es der erste intensivere Kontakt mit Kunst aus Ländern wie China oder Indien. Eindrucksvoll war auch die Ausstellung „Roads not Taken“, die alternative Wege der deutschen Geschichte zeigte: Was wäre z.B. gewesen, wenn das Stauffenberg-Attentat geglückt wäre? Ein Highlight war die Neue Nationalgalerie mit einer großen Gerhard Richter Ausstellung. In den interaktiven Sonderausstellungen zu Yoko Ono und Lygia Clark konnte man selbst aktiv werden – Kunst zum Anfassen, Ausprobieren, Mitdenken. Am Montagabend besuchten die Schülerinnen und Schüler ein Jazzkonzert mit Berliner Flair in entspannter Atmosphäre und echtem Hauptstadtgefühl. Kulinarisch wurde Berlin ebenfalls erkundet: von Döner über asiatische Nudelsuppen bis zu Burger und Currywurst. Bildung ging hier definitiv auch durch den Magen. Insgesamt bot die Fahrt intensive Einblicke in Kunst und Geschichte und die Tage in Berlin stärkten darüber hinaus Selbstständigkeit, Teamgeist und kritisches Denken.

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