Ta-Nehisi Coates: Warnung an seinen Sohn
Die strukturelle Gewalt gegen Schwarze in den Vereinigten Staaten ist in unzähligen Romanen und Sachbüchern beschrieben, besonders eindringlich und zugleich bestechend brillant analysiert aber von Ta-Nehisi Coates in seinem Manifest „Zwischen mir und der Welt“. In dem schmalen Buch, das die Nobelpreisträgerin Toni Morrison bei Erscheinen vor neun Jahren zur Pflichtlektüre ausrief, beschreibt der Journalist in Form eines Briefes an seinen damals 14-jährigen Sohn die USA als eine gespaltene Nation, in deren Identität der Rassismus eingewoben ist und deren Reichtum auf der Ausbeutung schwarzer Körper fußt.
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