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Nationalhymne in der Debatte: Warum Brechts „Kinderhymne“ keine Alternative ist

Kommentar

Brechts „Kinderhymne“ ist keine Alternative: Die Nationalhymne braucht keinen neuen Text

Stefan Dosch
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    Volksmusikinterpret Heino 1977 in einem Studio, in dem er die Nationalhymne einsang.
    Volksmusikinterpret Heino 1977 in einem Studio, in dem er die Nationalhymne einsang. Foto: Horst Ossinger, dpa

    Welches Datum wäre mehr geeignet, über Fragen nationaler Repräsentation zu sprechen, als der 3. Oktober, der Tag der Deutschen Einheit? Wohlan denn: Ein paar Wochen ist es her, da hat der Bundestagsvizepräsident Bodo Ramelow in einem Interview einen alten Vorschlag aufs Tapet gebracht. Nämlich den aktuellen Text der Deutschen Nationalhymne zu ersetzen durch einen anderen, „einen wunderbaren Text“, wie der Linken-Politiker findet. Gemeint ist Bertolt Brechts „Kinderhymne“. Künftig also, ginge es nach Ramelow, „Anmut sparet nicht noch Mühe“ anstatt „Einigkeit und Recht und Freiheit“.

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