Nach vielen Jahren Pause und der regenbedingten Absage im vergangenen Jahr fand heuer zum ersten mal wieder das Zeltlager der Gartenzwerge auf dem Spielplatz in Gärtenroth statt. Die Vermutung,, dass es wieder mehr Kinder in Gärtenroth gibt, hat sich an diesem Wochenende bestätigt hat.
Los ging es mit dem Zeltaufbau und einem Spielenachmittag am Spielplatz am Freitag. Ein Highlight für die Kinder war das Ausgraben von Gummischlangen auf dem Volleyballfeld am Sportplatz. Aufregend war die traditionelle Nachtwanderung zum „Wichteldorf“ an einem Waldstück bei Gärtenroth, wo eine Schatzkiste mit Süßigkeiten versteckt war. Hiermit wollten sich die Wichtel für die gute Behandlung zur Adventszeit bedanken, als sie jede Nacht in ein anderes Haus in Gärtenroth gewandert sind. Für ein Farbenspektakel sorgten die bunten Lichter, die vor dem Nachhauseweg verteilt wurden. Nach einem gemütlichen Lagerfeuer ist jeder in sein Zelt gekrochen.
Am nächsten Morgen fuhren mit Blaulicht und Sirene die Feuerwehren aus Gärtenroth und Burgkunstadt am Sportplatz vor. Die Gärtenrother baute eine Schlauchstrecke auf und anschließend wurden die beiden Autos inspiziert. Parallel dazu hatten die Kinder die Möglichkeit, mit der Kübelspritze oder dem Feuerwehrschlauch verschiedene Ziele umzuspritzen.
Paddeln und Experimente
Das nächste Highlight war der Aktionstag am Dorfweiher. Neben einem Picknick gab es die Möglichkeit, mit dem Schlauchboot über den Weiher zu paddeln, über eine Slackline zu balancieren oder mit einer Seilbahn über den Weiher zu rasen. Dank gilt Tino Motschmann für den Aufbau, die Organisation sowie den Betrieb von Seilbahn und Slackline.

Am Nachmittag brachte Elaine von der ökologischen Bildungsstätte viele Spiele und Experimente zum Thema Wasser sowie der angrenzenden Flora und Fauna mit, so dass die Kinder einiges zu entdecken und staunen hatten. Die Kinder hatten besondere Freude daran, Schnecken zu sammeln und ihnen ein Haus sowie ein kleines Schwimmbad zu bauen. Nach einem Lagerfeuer mit Stockbrot fielen alle erschöpft in die Betten, ehe es am Sonntag ans Abbauen der Zelte ging. Es hatte allen großen Spaß gemacht. Dank galt der Hauptorganisatorin Birgit Jaye, die gute Fee aus Gärtenroth, ohne die es vieles nicht geben würde.