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ALTENKUNSTADT: Altenkunstadt: Abschied von Steffi Deuerling

ALTENKUNSTADT

Altenkunstadt: Abschied von Steffi Deuerling

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    Als Seniorenbetreuerin der katholischen Pfarrei bereitete Steffi Deuerling (2. v. li. fast 30 Jahre lang älteren Frauen und Männern schöne Stunden. Dafür dankten  Pfarrer Georg Birkel (3. v. li.), Bürgermeister Robert Hümmer (Mitte), Anni Gückel (4. v.li.) sowie die Seniorenbeauftragte der Gemeinde, Allmut Schuhmann (re.).
    Als Seniorenbetreuerin der katholischen Pfarrei bereitete Steffi Deuerling (2. v. li. fast 30 Jahre lang älteren Frauen und Männern schöne Stunden. Dafür dankten Pfarrer Georg Birkel (3. v. li.), Bürgermeister Robert Hümmer (Mitte), Anni Gückel (4. v.li.) sowie die Seniorenbeauftragte der Gemeinde, Allmut Schuhmann (re.). Foto: Bernd Kleinert

    Als Seniorenbetreuerin der katholischen Kirchengemeinde Altenkunstadt hat Steffi Deuerling fast 30 Jahre lang älteren Bürgerinnen und Bürgern schöne Stunden bereitet. „Doch nun wird es Zeit, dieses Amt in jüngere Hände zu legen“, so die 83-Jährige. Bei einem adventlichen Seniorennachmittag im geschmückten Pfarrsaal wurde die engagierte Mitarbeiterin im Beisein vieler Gäste verabschiedet.

    Sehnsucht nach Frieden

    „Sehnsucht nach Frieden“ lautete der Titel einer vorweihnachtlichen Meditation, die Steffi Deuerling mit Rosanne Tucakovicz, Elisabeth Wiehle, Anni Gückel und Irmgard Radziej gestaltete. Dazu wurden bekannte Adventslieder gesungen. Den zum Nachdenken anregenden Worten folgte ein lustiger Einakter, präsentiert von der Jugend der Theatergruppe Hochstadt. Ort des Geschehens ist eine Fußgängerzone, in der eine Reporterin von Radio Eins von den Leuten wissen möchte, wie sie Weihnachten feiern.

    „Was halten Sie von Weihnachten?“, möchte eine Reporterin in einer Fußgängerzone von Passanten wissen.
    „Was halten Sie von Weihnachten?“, möchte eine Reporterin in einer Fußgängerzone von Passanten wissen. Foto: Bernd Kleinert

    Die Antworten könnten unterschiedlicher nicht sein. Für eine der Befragten ist ein Heiligabend so ganz ohne Geschenke und Lieder total romantisch. „Für mich geht Weihnachten komplett am Allerwertesten vorbei. Und das liegt nicht zuletzt an meiner Familie, die eine Katastrophe ist“, meint ihr Ehemann. Die Zuschauer klatschten begeistert Beifall.

    Zur Ruhe kommen

    „Weihnachten, das schönste Fest des Jahres, bringt Licht in die dunkelste Zeit des Jahres. Aber es soll nicht nur äußerlich hell werden, sondern auch in unseren Herzen“, sagte Bürgermeister Robert Hümmer. Eine Zeit, um zur Ruhe zu kommen und die Hektik des Alltags für einen kurzen Moment zu vergessen. „Und oftmals haben wir jetzt auch die Zeit, uns an die zurückliegenden Monate zu erinnern, Fehler zu erkennen, Lehren daraus zu ziehen und daraus Kraft für das neue Jahr zu schöpfen“, so Hümmer. Seniorenbetreuerin Steffi Deuerling dankte den Frauen und Männern, die ihr über viele Jahre hinweg die Treue gehalten hätten. Dank galt auch den Helferinnen für die Unterstützung und ihre Freundschaft. Der neuen Senioren-Crew, die im Januar ihre Arbeit aufnimmt, wünschte Deuerling Glück und Erfolg.

    Geschenke

    „Über fast drei Jahrzehnte hinweg hat unsere Steffi mit Herzblut und Kraft ältere Frauen und Männer betreut und für die monatlichen Seniorennachmittage immer alles vorbereitet, angefangen bei den Textbeiträgen über Lieder bis hin zu besinnlichen wie auch unterhaltsamen Momenten“, erklärte Anni Gückel vom Helferinnen-Team. Dank sagte sie Elisabeth Wiehle, Irmgard Radziej und Rosanne Tucakovicz, die die Seniorenbetreuerin unterstützt und begleitet hätten, sowie den Kuchenbäckerinnen. Als Zeichen der Anerkennung überreichte Gückel den vier Frauen Geschenke.

    Treue und Ausdauer

    „Sich über 30 Jahre hinweg für Seniorinnen und Senioren zu engagieren, ist eine großartige Leistung, die sowohl Treue als auch Ausdauer erfordert“, sagte Pfarrer Georg Birkel, der Deuerling namens der Kirchengemeinde dankte.

    „Unsere Steffi hat große Fußstapfen hinterlassen. Diese auszufüllen, wird nicht einfach sein“, stellte Lucia Krüger fest, die ab Januar mit einem neuen Team die Seniorenarbeit der katholischen Pfarrgemeinde Altenkunstadt gestalten wird.

    Ein gemeinsames Abendessen rundete die Senioren-Adventsfeier ab.

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