Erfreulich: Der Freistaat Bayern bezuschusst die Sanierung von Kanälen und Wasserleitungen in der Gemeinde Altenkunstadt sowie die Sanierung des Hochbehälters Spiesberg mit 3,6 Millionen Euro. Die Gesamtsumme der Baumaßnahmen beläuft sich den Ausführungen von Bürgermeister Robert Hümmer zufolge auf insgesamt 7,5 Millionen Euro. Während bei den Kanalsanierungen (Baukosten: 3,8 Millionen Euro) und bei den Wasserleitungen (Baukosten: 2,5 Millionen Euro) der Fördersatz bei 49 beziehungsweise 40 Prozent liegt, beträgt er im Falle des Hochbehälters (Baukosten: 1,1 Millionen Euro) sogar 70 Prozent.
Ein Abstecher der Gemeindeverwaltung zum Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken nach Bamberg hat sich gelohnt. Bei den Gesprächen ging es um zwei einfache Dorferneuerungsverfahren. In Maineck soll die alte Malzfabrik abgerissen und das Gelände einer neuen Nutzung zugeführt werden. Bislang wurde kein Investor gefunden.
Ein Dorfplatz für Maineck
Für Planungen und die Suche nach einem Investor hat die Gemeinde bislang 35.000 Euro ausgegeben. In Absprache mit dem Amt wird nun noch ein Exposé für mögliche Investoren in Höhe von rund 10.000 Euro brutto erstellt. Die Gesamtkosten von 45.000 Euro bezuschusst die Behörde mit rund 50 Prozent.
Grünes Licht erteilte die Behörde für den Bau eines Dorfplatzes im Ortsteil Maineck. Das abbruchreife Wohnhaus in der Dorfmitte samt Stadel, das derzeit eingezäunt ist, wird abgerissen. Damit das Projekt 2026 realisiert werden kann, muss in diesem Jahr eine Planung erfolgen. Rebecca Mätzke-Zapf (JWU) freute sich darüber, dass sich bei dem Schandfleck, der eine Gefahr für Fußgänger darstelle, etwas tue. Zudem erinnerte sie daran, die Vereine mit den Bauarbeiten mit einzubeziehen. (stö)