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ALTENKUNSTADT: Altenkunstadt: Wenn das Eich sein Hobby-Horse reitet

ALTENKUNSTADT

Altenkunstadt: Wenn das Eich sein Hobby-Horse reitet

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    Ein Tausendsassa auf der Bühne ist der Komiker Stefan Eichner bei seinem Auftritt unter dem Titel „Tut eich ned ab“ in Altenkunstadt.
    Ein Tausendsassa auf der Bühne ist der Komiker Stefan Eichner bei seinem Auftritt unter dem Titel „Tut eich ned ab“ in Altenkunstadt. Foto: Dieter Radziej

    Amüsant und unterhaltsam präsentierte sich Stefan Eichner alias „Das Eich“ mit seinem neuen Bühnenprogramm im Kulturraum der ehemaligen Synagoge von Altenkunstadt. Unter dem Titel „Tut eich ned ab“ strapazierte er die Lachmuskeln seiner Zuhörer. Bürgermeister Robert Hümmer, als Vorsitzender des Kulturvereins freute sich, dass der Auftritt wieder ausverkauft war.

    Der „entspannte Franke“ sagte, er wolle möglichst viele an seinem „CO2-neutralen Auftritt“ teilhaben lassen. Mit Anekdoten von Spiel- und Bolzplätzen und so manchem Kalauer sorgte er für Heiterkeit.

    Was alles vegan sein kann

    Er erklärte den Unterschied zwischen Hundefutter und „Puffreis“, stellte fest, dass E-Autos die „Nation spalten“ und versuchte mit einem „autobiografischen Lied“ das so Leben darzustellen, wie es ist. Urkomisch sein Bericht vom Besuch beim Hausarzt. Neben der „größte Nebensache der Welt“ sprach er das Radfahren und die Influencer, berichtete vom Ski-Fahren und sang bekannte Hits mit neuen Texten.

    Das Eich schlüpfte in Viele Kostüme.
    Das Eich schlüpfte in Viele Kostüme. Foto: Dieter Radziej

    Mit dem Walking setzte er sich ebenso wie mit neuen Trendsportarten der Erwachsenen, dem Reiten auseinander; für dieses „Steckenpferd“ fand er die treffende Bezeichnung„Hobby-Horse“. Und zur Freude aller kam mit dem Pferd auf die Bühne. Das Internet führe mit seiner Informationsflut zur „Verblödung der Menschen“ und er wunderte sich darüber, was alles als vegan bezeichnet werden kann.

    Von Urlaubserlebnissen („Nein, wir buchen nicht den Flug, sondern nehmen den Zug“) kam er auf die Pannen der Bahn, der er einen Song widmete.

    Von der ausufernden Bürokratie kam er auf die Landwirtschaft und den Sex. Langanhaltender Applaus bestätigte, dass das Publikum seinen Spaß gehabt hatte.

    Häggbergs Logbuch und Marilyn

    Die nächste Veranstaltung des Kulturvereins ist eine Lesung von Markus Häggberg aus seinem Logbuch“ am Sonntag, 27. April, um 18 Uhr. Der Fränkische Theatersommer gastiert mit einer Revue über Marilyn Monroe „Machen wir`s mit Liebe“ am Sonntag, 25. Mai, um 18 Uhr in der ehemaligen Synagoge. Kammermusik erklingt am Sonntag, 1. Juni, um 18 Uhr von einemn Duo mit Bratsche und Klavier.

    Kartenvorverkauf für alle Veranstaltung im Sekretariat des Rathauses, Tel. (09572) 387121.

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