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ALTENKUNSTADT: Kommunale Zusammenarbeit endlich anpacken

ALTENKUNSTADT

Kommunale Zusammenarbeit endlich anpacken

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    Die Liste steht: Viele junge Kandidaten bewerben sich für die Sozialen Bürger um ein Gemeinderatsmandat in Altenkunstadt.
    Die Liste steht: Viele junge Kandidaten bewerben sich für die Sozialen Bürger um ein Gemeinderatsmandat in Altenkunstadt. Foto: Dieter Radziej

    Die Sozialen Bürger von Altenkunstadt treten wieder mit einer eigenen Kandidatenliste für den Gemeinderat bei der Kommunalwahl 2014 an. Im Anschluss an die Nominierungsversammlung der SPD am Mittwochabend kürten sie ihre Kandidaten. Die politischen Ziel skizzierte Vorsitzender Frank Novotny.

    „Wir wollen uns nicht mit der Vergangenheit beschäftigen, sondern den Blick nach vorne, in die Zukunft richten“, betonte Novotny. Wichtig wäre es ihm, dass bald „die Haushaltssituation der Gemeinde angegangen wird“. Wie auch die SPD sprach er sich für eine Ganztagsklasse an der Grundschule aus. Um Altenkunstadt noch attraktiver zu gestalten, sollten kulturelle Anliegen aufgegriffen werden.

    Zum Thema „Energieeinsparung“ sei es wichtig, Fachleute hinzuzuziehen, um Einsparung-Möglichkeiten zu prüfen. Es sei erfreulicherweise in den vergangenen Jahren viel für Familien getan worden, doch dürften dabei andere Aufgaben, wie die Ausweisung von Gewerbegebieten und damit die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen, nicht aus den Augen verloren werden.

    Zur häufig zitierten kommunalen Zusammenarbeit merkte Gemeinderat Frank Novotny an, dass es zwar einen gemeinsamen Ausschuss der drei Kommunen für kommunale Zusammenarbeit gebe, Mandatsträger von Altenkunstadt, Burgkunstadt und Weismain hätten sich jedoch in den vergangenen sechs Jahren, äußerst selten an einen Tisch gesetzt, um bei drängenden Fragen anzugehen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Seines Wissens habe der gemeinsame Ausschuss nur einmal getagt. Novotny sprach sich zudem für mehr Informationen gegenüber den Einwohnern aus. Denkbar wäre etwa der Erlass einer „Informationssatzung“.

    Noch ein Bürgermeisterkandidat?

    „Die Sozialen Bürger werden einen fairen Wahlkampf führen“, versprach Frank Novotny. „Weitere Punkte stehen nicht mehr auf der Tagesordnung der Nominierungsversammlung der Sozialen Bürger“, betonte Novotny.

    Daraus schlossen politische Beobachter, dass sich seine Wählergruppierung – und damit zugleich auch die SPD – die Möglichkeit der Nominierung eines Bürgermeisterkandidat weiterhin offenhalten wollen.

    Sowohl die SPD wie auch die Sozialen Bürger hatten sich einstimmig für eine Listenverbindung im künftigen Gemeinderat ausgesprochen.

    Die Liste der Sozialen Bürger

    Mit diesen Kandidaten treten die Sozialen Bürger bei den Gemeinderatswahlen an: 1. Frank Novotny, 2. Herbert Sachs, 3. Michael Wagner, 4. Jonas Püls, 5. Dierk Schuhmann, 6. Johannes Hofmann, 7. Stephanie Schuberth, 8. Jonas Butz, 9. Marcus Sachs, 10. Frank Ramming, 11. Gunther Friebe, 12. Georg Bornschlegel, 13. Birgit Bernard, 14. Sandra Schiwatsch, 15. Irmgard Schreppel, 16. Horst Münchenbach, 17./18. Horst Übelmann, 19./20. Josef Hofmann.

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